Ja selbstverständlich kann man das. Aber darum gehts im Artikel ja nicht. Es geht darum, dass ein erheblicher Teil der Bordelle und Clubs die Frauen via zwielichtige Wege ins Land lotst und dann ausnutzt. Da sind auch kriminelle Hintermänner im Spiel!
Wissen wir denn wie gross der Anteil ist? Ist er wirklich "erheblich"?
Ich möchte hier keinesfalls die Schuld der Täter kleinreden.
Das die Frauen ausgenutzt und eine ganze Menge an Gesetzesverstössen vorliegen ist unstrittig.
Aber ich frage mich schon, ob die Frauen nicht recherchieren, oder ob man einfach das Prozent Frauen in die Schweiz holt, die alles glauben was man ihnen sagt.
Mit etwas Recherche müsste klar sein dass 5000-7000 pro Woche unrealistisch sind, das wären 1000 Franken pro Tag (oder mehr, je nachdem wie viele Arbeitstage man rechnet). Ich weiss nicht wie viel Prozente die Bordelle aktuell einbehalten, ich habe 50% in Kopf (ich lasse mich da gerne korrigieren), da müsste sie pro Tag für 2000 Franken Kunden bedienen. Das geht vielleicht im oberen Preissegment, aber auch dort keinesfalls jeden Tag.
Das Gross der Frauen aus Osteuropa wird das in der Schweiz mit Prostitution eher im Monat, und nicht in der Woche verdienen.