@Vanybunny   Ich kann deine Ansichten nicht vollumfänglich teilen. Alle Studio- und Club-Besitzer sowie Zimmer-Vermieter pauschal so negativ zu "schubladisieren" finde ich falsch. Bitte bedenke: Es gibt nicht nur "Grusige"! Wieso sollten seriöse, sehr saubere, fair und gut geführte Clubs und Studios, die den Girls und Frauen auch einen guten Schutz bieten, abgeschafft werden? 
Und noch etwas: Es sind nicht nur die Herren an den teilweisen schlimmen Zuständen im Sexbusiness schuld, wenn man denn überhaupt von Schuldzuweisungen sprechen möchte. Die letzten drei Jahre haben das leider sehr deutlich gezeigt. Die seriösen Clubs/Studios und Zimmervermieter hielten sich bei den Lockdowns an das Arbeitsverbot. Sie wurden ja auch kontrolliert, was bei den privaten Frauen eher schwierig bis unmöglich war. Somit wurde frisch fröhlich weiter gearbeitet; selbstverständlich zum Teil unter haarsträubenden Bedingungen. So begann der negative Kreislauf. Ich frage mich dabei: Wurden diese privaten selbständigen Frauen tatsächlich zu erotischen Dienstleistungen gezwungen und falls ja von wem?
Beide Seiten wussten, dass sie etwas Verbotenes tun und so kam die Negativspirale in Bewegung (Preise, Ausnutzung, usw.). Hätten sich ALLE Damen an das Arbeitsverbot gehalten, hätte es keine Ausbeutung, kein Preisdumping usw. gegeben. Wo kein Angebot - keine Nachfrage! 
Sehr viele Frauen (egal welcher Nationalität) bieten sich seit dem ersten Lockdown zu unterirdischen Preisen an. Das habe ich und werde ich nie verstehen! 
Dass es auch anders geht beweisen einige seriöse und gut geführte Studios, Clubs, Zimmervermieter und private Damen, die bereits seit mind. 15 Jahren auf dem Markt sind.
Aus meiner Sicht ist auf dem Schweizer Erotikmarkt nicht alles nur schlecht. Es gibt sehr viele Frauen, die ihre Dienstleistungen aus Sicherheits- und Diskretionsgründen niemals als Escort, privat bei sich zu Hause oder in einem Zimmer anbieten möchten. Somit ist es doch wunderbar, dass es faire, seriöse und gut geführte Lokale gibt, wo sie sich gut aufgehoben fühlen.