Einfach nochmals zur Klärung: Ich habe nicht geschrieben, dass bei 100.-Angeboten immer Zwangsprostitution dahinter steckt. Die Chance ist jedoch gross. Keine wirklich schöne Frau hat es nötig, sich zu billig herzugeben. Genau so, wie kein gutausgebideter Handwerker zu Dumping-Stundensätzen arbeiten muss.
Wenn also 100.--Quickynummern angeboten werden, dann kann man keinen tollen Girlfriendservice erwarten, wo alles inbegriffen ist. Die Übergänge zu Zwangsprostitution und Notprostitution sind fliessend.

Und wie schon geschrieben: Wenn eine Frau 100.-/20 Minuten kostet, dann entspricht das nicht einem Stundenlohn von 300.-. Da sind noch ganz viele Kosten, die damit bezahlt werden müssen: Inseratekosten, Kosten für das Etablissement/Zimmer, Versicherungen, Sozialabgaben (AHV und MWSt.), Arztcheckkosten, Reisekosten, sexy Wäsche. Vorbereitungszeit (duschen, schminken, Zimmer aufräumen, Bettwäsche wechseln), Wartezeiten, sich Gästen präsentieren und und und.... Da bleibt dann nicht mehr so viel übrig. Es ist wie beim Handwerker, der pro Stunde 90 bis 140.- kostet. Sein effektiver Stundenlohn ist wesentlich tiefer.