Jetzt wird hier aber ein ziemliches Durcheinander gemacht. Also nochmals klipp und klar: Seit dem 4. Februar 2021 ist Prostitution in der Schweiz nicht mehr sittenwiderig. Freier und Prostituierte können daher klagen. Wenn die Beweislage eindeutig ist, kommen sie damit auch durch. Und das ist gut so. 
https://www.srf.ch/news/schweiz/strukturelle-diskriminierung-bundesgericht-lohn-fuer-sexarbeit-kann-eingefordert-werden
Allerdings lohnt es sich bei einem Bagatell-Betrag von 100.- wohl kaum, die ganzen Gesetzesmühlen zum Laufen zu bringen. Daher gilt auch weiterhin: Verstand einschalten, wenn man auf der Suche nach käuflichem Sex ist. 

Zu Xdate: Sobald ein Inserat kostenpflichtig aufgegeben wird, interessiert es den Plattformbetreiber nicht, ob ein Fake vorliegt. Wieso auch.... Hauptsache er hat das Geld. Also: Verlasst euch weder auf Premium-Labels, noch auf sogenannte Echtheits-Labels. 

Ach ja- und dann noch etwas. Folgende Aussage von Vangelia ist natürlich zu pauschal und zu verzerrt und kann so nicht stehen gelassen werden:
Die Regie der Frau hat nichts mit seriösen Arbeiten zu tun.......in einem geführten Lokal passiert sowas nicht!!!! 
Deswegeb hatte ich kategorisch es abgelehnt nicht mehr privat zu arbeiten um eben meine Zeit mit sowas nicht zu verlieren und ihr Mönner wärt in einem gut geführten Laden eben sicher.

Es gibt sehr wohl topseriöse Frauen, die privat "arbeiten" und niemanden über den Tisch ziehen. Genauso gibts auch unseriöse Etabissements, in welchen man betrogen werden kann. Also nochmals: Egal wo man sich käuflichen Sex holt - Verstand einschalten und die Inserate genau lesen. Bei unrealistischen Versprechen, Billigstangeboten, AO-Angeboten, Vorkasse-Forderungen und zotigen Formulierungen in den Inseratetexten sollten die Alarmglocken läuten.