Sorry- aber deine Rechnung ist völlig konfus und realitätsfremd "Diskret19". Und du entlarvst deine Argumentationskette ja gleich selbst, indem du richtig schreibst, dass viele Frauen auf Essen von sozialen Institutionen angewiesen sind! Sie würden sonst nämlich verhungern. Keine Frau geht freiwillig in eine soziale Suppenküche. Das ist die traurige Wahrheit. Zum Glück gibts solche Institutionen, die sich um die Menschen kümmern, die ganz unten angekommen sind. 

Und bitte mach kein Durcheinander: Ich habe nie geschrieben, dass alle Frauen im Rotlichtmillieu einen kriminellen Hintergrund haben. Aber wenn sich eine Frau jedem Dahergelaufenen für einen Hungerlohn hergeben muss, dann ist etwas faul! Dabei handelt es sich zu 99,9% um Frauen aus armen Ländern. Die haben keine Wahl: Entweder verhungern sie in ihren Heimatländern oder sie prostituieren sich hier für einen Hungerlohn.

Zu dem Thema gibts übrigens ein wunderschönes sehr trauriges Lied von Stephan Sulke aus den 70ger Jahren. Das Lied ist auch fast 50 Jahre später immer noch brandaktuell: STEPHAN SULKE - ULLA  Damals waren es noch deutsche und schweizer Prostituierte, die durch alle Maschen gefallen sind. Heute sind es praktisch nur noch Ausländerinnen.