Man soll nichts verharmlosen: Aber die Sache mit dem Corona-Virus wird von den Medien total übertrieben und hochgepusht (angstmachende Schlagzeilen produzieren Klicks = Werbegelder für die Medien). Dass einige kantonalen Behörden nun auch beginnen auf Panik zu machen ist nur logisch: Sie wollen sich absichern und nicht ins Sperrfeuer der Medien gelangen. Aber vorallem wollen sie mitreden (sprich ihren Senf dazu geben). Bleiben wir also bei den nüchternen Tatsachen. Ich beziehe mich dabei auf die Daten vom BAG und von der WHO:

Im Moment (Stand 9.3.2020) wurden in der Schweiz gerade mal 374 Personen positiv auf Covid-19 (=aktuelles Corona-Virus) getestet. Davon sind 312 Fälle bestätigt und bei 62 Fällen liegt ein erstes positives Resultat vor.
Die zwei durch COVID-19 verursachten Todesfälle in der Schweiz betrafen chronisch kranke und betagte Menschen. Menschen, die höchstwahrscheinlich auch am normalen Grippevirus gestorben wären. 

Das Virus ist also immer noch äusserst schwach verbreitet, wenngleich die Ansteckungs-Rate sicher noch massiv steigt.  Um weitere Todesfälle zu vermeiden, ist es sicher sinnvoll, betagte und gesundheitlich vorbelastete Menschen zu schützen. Dies ist aber nichts Neues: Das galt schon immer im Zusammenhang mit unserem alt bekannten Grippe-Virus.  Ebenfalls sinvoll ist es sicher, dass Grossveranstaltungen, an welchen sich viele Menschen auf engstem Raum aufhalten, verboten worden sind.  Aber sich bei normalen Einzelkontakten mit wenigen Menschen anzustecken, ist rein statistisch gesehen extrem tief! Um Potenzen tiefer, als mit dem Grippe-Virus angesteckt zu werden, was ja für Risikogruppen auch nicht ungefährlich ist. Zudem: Das Coronavirus ist zwar virulenter als die Grippeviren und in Einzelfällen auch aggressiver. Dennoch: Covid-19 ist nicht das Killervirus, wie wir es aus Hollywood-Katastropenfilmen kennen!
Fazit: Rudelbumsen mit dutzenden von Personen in Grossbordellen ist im Moment vielleicht nicht gerade angesagt. Aber normale diskrete Paysex-Abenteuer sind statistisch gesehen nicht nennenswert riskanter als früher. Im Paysex lauern die gesundheitlichen Risiken woanders - nämlich dort, wo sie schon immer lauerten: Geschlechtskrankheiten. Gegen diese kann man sich aber perfekt schützen, wenn man sich an die Safer-Sex-Regeln hält.