Antwort auf Beitrag 62865
Ich denke mir, dass SEHR viele den Service von Prostituierten in Anspruch nehmen. Gleichzeitig weiss doch aber jeder, dass nicht alle Salons non-stop tonnenweise Kundschaft haben... dennoch überleben sie... Bestes Beispiel sind die versifften Spelunken in der Langgstrasse in Züri. Habe mich auch mal gewundert warum da die Leute noch immer Hingehen wenn es edle und schöne Studios, Salons und Clubs gibt. Aber eben, auch die überleben irgendwie...
Denkt dran, für viele von uns hier ist ein Besuch im Globe, Bumsalp, Rouge, Aphro, Life etc. nichts wirklich Besonderes vom Finanziellen her... aber die CH ist glaube ich PER CAPITA (PRO KOPF) gar nicht so reich wie man denkt... ich denke der Durchschnittliche Lehrling, Spengler, Mechaniker, Maurer, Bäcker, Metzger wird es schon teuer finden 90 Stutz plus 140 Stutz einfach so rauszuknallen wie wir. So Leute gehen entweder a) gar nicht ins Globe, Alp etc. und auch sonst nirgends zu WGs oder b) nicht in solche Clubs aber eben auf die Langgstrasse etc. und zu billigeren Angeboten (oder c sie sparen um wenigstens paar Mal in solche Clubs zu gehen...).
Aber eben ich denke es sind wirklich viele die zu WGs gehen... eben vor allem in so grossen Clubs wie Alp und Globe... Ich meine, denkt doch mal an die Ausgaben in solchen Clubs, den Bau, die Infrastruktur, kontinuierlich Sauna- und Dampfbaderhaltungskosten, Angestellte und vor allem enorme Mieten und trotz alle dem scheffelt der Franz, bzw. der Ingo, Geld wie Heu.
Ich denke auch, dass es wirklich sehr viele sein müssen, weil obwohl jeder doch sagt, dass der Markt übersättigt ist, hat doch kürzlich auch das Sauna City und das Palladium eröffnet, beide nicht an top Locations aber trotzdem überleben sie und werden Gewinn abwerfen. Das zeigt, dass der Markt so ausgereizt nicht sein kann und eben wie viele WG-Konsumenten es gibt.