Endlich wieder in Havanna. Varadero war zuletzt langweilig.



Ich fahre wieder mit einem Taxi nach Havanna zurück für 100 CUC. Zuerst scheint dort die Sonne, dann mal wieder Regen. Ich gehe ins Presidente für Internet, vorher noch in die Bank. Heute gibt es nichts auf Kreditkarte, keine Onlineverbindung. Als hätte ich es geahnt, habe ich € Cash eingesteckt und wechsle die nun, auch hierfür muss der Pass vorgelegt werden. Hat man keinerlei Barreserven mehr, schaut man in so einem Fall in die Röhre – möglicherweise tagelang, grade wenn dann auch noch das Wochenende kommt.

Latsche bei Nieselregen etwa eine Stunde durch die hereinbrechende Dämmerung um das Capitolio herum; schließlich ist es stockfinster. Die Nutten haben sich unter die vielen Kolonnaden verzogen oder sind sonst wo; trotzdem werde ich von ca. 20 Chicas angesprochen. Mein Typ ist nicht dabei, alles Pferde oder Blondinen. Ich hoffe der Wetterbericht ist diesmal zutreffender, es ist für die nächsten Tage Sonne angesagt. Ich hab noch ein paar Punkte abzuarbeiten, bei Regen ist das zwecklos. U.a. ein paar Aussichtspunkte in der Stadt und eine Tagesfahrt nach Pinar del Rio oder besser Viñales.



Ich finde die 40 kg Klasse schließlich im Adlon. Bin später gegen 23:30 Uhr dort. Der Türsteher, eigentlich ist er Mädel für alles, lotst mich rein, nachdem ich die ca. 10 Nutten, die draußen vor der Tür stehen, gemustert und für schlecht befunden habe. Ich soll ihm den 10er Eintritt geben, was ich mache, er gibt sie dem Kassierer am Pult, der sie behält, ohne mir ein Ticket zu geben. Da ich weiß, dass es dafür einen Drink gibt, frage ich nach und bekomme es. Offenbar machen die hier Halbe Halbe.

„NOW open“ betont er das erste Wort, um mir den leeren Laden schmackhaft zu machen. Bin fast der erste hier. Nachdem ich am Tresen sitze, kommt das erste Pferd von draußen rein, um mich klarzumachen. „Where you from?“ fragt sie mich, „I’m from Mama and Papa“ lautet meine lakonische Antwort, was sie gar nicht lustig findet, ich bin sie sofort los. Dann kommt besagte 40 Kilo Klasse rein, schlanke, lange Beine, Glitzer Hot Pants über dem strammen Arsch, kleine Titten. Sie will an mir vorbei, ich halte sie an, indem ich sie mit einem Arm schnappe und auf meine linke Wange deute, dorthin will ich das Küsschen. Bereitwillig will sie mir den Schmatzer andeuten, durch eine plötzliche Drehung meines Kopfes in ihre Richtung landet er auf meinem Mund. Sie lacht, ich habe Lippenstift drauf.

Ich schnappe sie mir vollends, ziehe sie zu mir her, zwischen meine Knie und betatsche ihren Arsch, auf den ich stehe. Sie hat Hauptprobleme im Gesicht, so was stört mich aber nicht. Ich brauch Body und Talent. Sie hat beides, wie ich bald merke. Leider spricht sie gar kein Englisch und es wird etwas mühsam, es geht aber irgendwie, es geht immer irgendwie. Sie will 80 für die Nacht, wir einigen uns schließlich auf 40 für eine Stunde (die ich nie brauche für den Schuss, vor allem dann nicht, wenn ich so geladen bin wie heute), Blow Job mit Mundschuss. Zu Letzterem muss ich sie erst überreden, was mir gelingt, weil ich nett bin und ihr außerdem gleich einen Mojito bestellt habe.



Jetzt wird es etwas kompliziert. Sie schleift mich nach draußen ins Foyer, dort raucht sie eine Kippe (drinnen ist’s verboten) und erklärt mir wie es mit dem Taxi laufen soll. Draußen auf dem Prado steht an jeder Ecke Polizei, da kämen wir nie vorbei, offenbar ist sie hier auch bekannt bzw. das nehme ich mal an.

Der Türsteher kommt später in der Bar dazu und erläutert es mir noch mal: nachdem ich meine Adresse mithilfe der Casa Karte angegeben habe, drücke ich fünf für ihr Taxi ab (und einen für seine Bemühungen). Dann laufe ich nach Hause, kurz darauf kommen die beiden mit dem Bici (Fahrrad-) Taxi angeradelt. Fünf hat das mit Sicherheit nicht gekostet, ich tippe auf eins. Aber egal. Ich stehe in der offenen Tür und empfange sie lachend, mache zwei Schnappschüsse vor ihrer Rückansicht auf der Treppe, die heute nach Farbe riecht, da hier alles gestrichen wird derzeit. Sie stöhnt wegen der Stufen, das machen alle Weiber beim ersten Mal.

Oben erst mal beide unter die Dusche, nur die tragenden Teile werden gewaschen. Sie scheint sauber, relativ. Fasse in den Strahl, als sie vorher noch auf dem Topf sitzt und es laufen lässt. Sie kichert, ihre Brustwaren vergrößern sich schlagartig.

Dann ins Wohnzimmer auf dem Blase Sessel, sie hat es drauf. Reibt sich schön die Pflaume dabei, drückt ihren Rücken durch und streckt ihren Hintern raus. Warum können das deutsche Weiber nicht? Weil sie bescheuert sind. Nach ein paar Minuten lasse ich sie sich vors Bett hocken, und zwar vor den Spiegel, in welchem ich ihre Rückansicht in der Totalen habe, als ich auf der Bettkante knie und sie lutschen lasse. Ja, sie hat nicht zu viel versprochen, „mucho caliente“, „sehr heiß“, sei sie. Geht mir gleich an die Rosette, die ich daraufhin mit Spucke behandle, damit es richtig schön wird. Ich spritze ihr ins Mündchen, ziemliche Ladung, da der Schuss von gestern noch im Rohr ist. Die Hälfte landet auf dem Betttuch.



Sie wollte die Kohle unbedingt vorher, aber no way, lieber lasse ich die Torten wieder abdackeln. Aber auch sie akzeptiert schließlich meine Bedingungen. Ich zahle nie im Voraus. Sie bekommt nun ihre 40, will noch fünf fürs Taxi und bekommt sie. Etwas Smalltalk noch, dann Verabschiedung. Nein, ob ich morgen wieder ins Adlon komme wisse ich noch nicht. Halber Mundschuss und kein Vögeln, da sie auf Kondom besteht, sind mir zu wenig, trotzdem es eigentlich gut war. Aber 40 + fünf + fünf Taxi sind auch ein Haufen Kohle und andere Mädels wollen ja auch mal ran.

Ich bleibe in der Tür stehen, um zu hören, ob sie die Haustür auch tatsächlich richtig zuzieht, worum ich sie gebeten habe. Als sie dies tut, stehe ich noch handtuchumwickelt auf dem Balkon und sehe sie im Stechschritt in den Eingeweiden des Viertels verschwinden, weder geht sie zurück in die Bar, noch nimmt sie den kürzesten Weg zu einem möglichen Taxi. Ich nehme an, dass sie hier irgendwo wohnt oder einen Stecher hat. Den Fünfer fürs Taxi hat sie mir halt rausgelutscht. Brav.

Es ist bald zwei Uhr, ich haue mich gleich hin. In der Woche ist nachts in Havanna nicht viel los, schon gar nicht bei Sauwetter.