Gambia



Die Dame nervt, ruft laufend an, hat dann noch ein Problem mit der Zeit. Ich sagte ausdrücklich 2215, nicht später, jetzt ist es so spät, sie will in „maybe 30 minutes“ kommen. Ich sage, „OK see you tomorrow“ und fahre alleine los. Sonst ist das Restaurant dicht. Die kriegen es mit der Zeit hier einfach nicht geregelt, was soll man machen.

Ich esse superleckere und auf den Punkt gegarte Spaghetti Pomodoro als Vorspeise, das Huhn schaffe ich nur zur Hälfte, zu viel.

Während des Essens texten mich laufend vier Mädels an, es ist wohl Stromausfall, das einzige, was dann noch funzt, ist das Mobil. KC (KO Tropfen) vermisst mich, ich sage „OK, next week I‘ll fuck you again“, „nice“ meint sie, ich bin dann aber schon abgereist, Schlampe. Die lasse ich nicht mehr in meine Bude. Helen meint, jetzt sei die beste Zeit für Sex und will kommen, ich sage, zuerst ansagen und dann ohne Nachricht wegbleiben, stiehl mir nicht meine Zeit. Ihr Mobil habe Probleme, deswegen sei sie nicht gekommen. „Bla bla“ antworte ich. Dado vermisst mich auch und will morgen schlucken. Und Eva lässt nur so mal durchblicken, dass sie ein richtig gutes Mädchen ist, Bini’s findet sie schrecklich, und spät abends geht sie nicht mehr raus. Sich aber von steinalten Schweden ficken lassen. Leider kann sie sich an seinen Namen nicht mehr erinnern, als ich ihr sage, dass ich von Tommy ihre Nummer habe.

Es gewittert mittlerweile und gießt wie aus Kübeln. Vor dem „Come Inn“ steht ein Auto, welches einem der Angestellten gehört, von ihm will ich mich ins Bini’s fahren lassen. Überlege es mir auf halber Strecke anders und gehe ins Apartment. Bin platt, und heute am Sonntag ist eh nix los. OK, wahrscheinlich besser als am WE, werde es aber nie erfahren. Penne schon wieder alleine und das hoffentlich länger als gestern – und gut.


*****


Stehe um 1100 auf, lasse mein Zimmermädchen kommen und gebe ihr wie verabredet noch mal 1500 Dalasi für das Wäschewaschen und Putzen. Außerdem bekommt sie die letzte Aldi Armbanduhr, worüber sie sich sehr freut. Ich frage, ob sie mittwochnachmittags noch schnell vorbeikommen will, ich hab sicher noch Sachen aus dem Kühlschrank, Kekse, Toilettenartikel, ein paar alte Klamotten usw. für sie. Sie hat aber Day Off und sie zeigt mir ein „Versteck“, damit das Zeug nicht von den Rezeptionisten usw. geklaut wird, was es mit absoluter Sicherheit würde. Die Couch lässt sich aufklappen, na das geht doch.

Eva hatte schon getextet, KC und Dado auch, s.d. ich schnell das Mobil wieder ausmache. Erst jetzt, kurz bevor ich das Zimmer verlasse, rufe ich Eva an, ob sie mich nun sehen will. Ja. Ob sie einen Bikini habe, ich wolle an den Beach Pool. Nein. „OK, maybe tomorrow“ sage ich und wünsche ihr noch einen schönen Tag. Zwei Minuten später ruft sie wieder an, sie müsse mal ihre Klamotten durchschauen, sie hat irgendwo doch noch einen Bikini. Na bitte, also dann im Yasmina in 30 Minuten. OK.

Dort sitzt wieder Tommy und lässt sich gespannt von meinen gestrigen Erfahrungen mit Dado berichten. An Hängetitten kann er sich nicht erinnern. Hallo??? Ich sage, gleich kommt Eva, die konnte sich allerdings nicht an Dich erinnern. Egal. Wir reden noch mal über sie, sie sei halt ein ganz anderer Typ als Dado und habe auch schon ein Kind. Hallo??? Ja, das hätte er mir aber schon erzählt. Muss ich verpasst haben. Um 1415 soll sie hier sein, jetzt ist es 1409, ich rufe sie an und sage „Sorry darling, my boss called me, I have to work today. I call you later“. Was ich natürlich nicht tun werde. Garantiert das gleiche Tittenproblem, und sie sucht natürlich auch einen Versorger. Nee, dann lieber wieder die Hardcore Nutten aus dem Bini’s.

Wir sitzen und schwätzen, gefrühstückt habe ich inzwischen. Ich sehe eine Granate nach der anderen vorbeilaufen. „Wink sie doch einfach ran, wenn du eine Gute siehst“, meint Tommy, die meisten würden kommen. Scheint so wie auf Kuba zu funzen. Bei der nächsten Tante, die mir ins Auge fällt, groß, schlank, schöne, dünne Beine, eher große Oberweite, wende ich an, was ich dort gelernt habe. Die Zischlaute, die hierzulande abgegeben werden, sind identisch mit denen auf der Isla.

„Sssssssssss“ mache ich zu der Torte und winke, als sie schaut. Sie kommt, ich stell ihr einen Stuhl hin. Shake hands. Hallo, wie geht’s, wie alt bist du, hast Du ein Baby? Gut, 26, ja, ein Baby. Kritisch schaue ich auf ihren Schokomilchladen, der zu ca. einem Drittel aus dem Dekolleté quillt. Wie werde ich die jetzt wieder los? Nach einiger Zeit des üblichen Gelabers sage ich, „OK, have a nice day, see you later“. Das versteht sie. Ob ich eine Freundin habe, oder eine suche. Ja, aber ich mag jung und skinny, ohne Baby. Kein Problem, ich schick dir eine, sagt sie. Gib mir deine Nummer.

Überraschung. Anstatt sauer zu sein, vermittelt sie mir ihre Freundin, 21, schlank und ohne Baby. Jeder und jede vermittelt hier alles und jeden. Girls, Drogen und Standuhren.

Ich gehe an den Senegambia Hotel Beach Pool, kaufe ein Ticket und deponiere meine Klamotten auf der Liege am Pool. Dann ins Meer, heute ist's schön windig, noch größere Wellen als gestern, sehr angenehm zum Schwimmen, gelbe Flagge, also rein ins Vergnügen.

Zurück am Pool ruft mich dann die Vermittlerin an, ob ich die Tante treffen wolle, ja klar, sie schlägt ein Treffen in ihrem (der Vermittlerin) Haus vor, was ich ablehne. Ich brauch keine weitere Hilfe, sag ich, gib ihr einfach meine Nummer, dann verabreden wir uns selbst. Alles klar.

10 Minuten später klingelt es, sie ist dran. Will mich jetzt treffen, ich sage ich liege am Pool, hast du einen Bikini? Nein. OK, dann lass uns doch heute Abend im Yasmina um 2000 treffen. Nein, das will sie nicht. Ich sage OK, maybe tomorrow, have a nice day und lege auf.

10 Minuten später klingelt das Telefon erneut, die Vermittlerin ist dran. Ob sie angerufen habe, ihr Mobil sei off. Ich erkläre kurz die Dinge, offenbar erwartet die Tante, dass ich jetzt und gleich springe, weil sie mich nicht am Pool treffen will. Nein, ich habe mir geschworen, den Scheiß mach ich nicht mehr mit. Das endet regelmäßig im Desaster, und das meist völlig ergebnislos, weil die Alte zu alt, fett, hässlich oder gelähmt ist. Meine Spielregeln, oder keine.

„Don’t worry, she will come at 8“ sagt sie und telefoniert anschließend mit ihr, wie auch immer, denn angeblich ist ja ihr Mobil off.

Fünf Minuten später klingelt das Mobil, sie ist wieder dran. Alles klar, um 2000 im Yasmina. Na bitte.

Ich geh noch mal schwimmen, bevor ich mich ins Apartment trolle. War ein schöner Nachmittag.


*****


Um es kurz zu machen. Nach etwa 30 Telefonaten und 20 SMS, drei Terminverschiebungen und diversen Absagen von beiden Seiten steht sie endlich auf dem Parkplatz vor dem Yasmina. Ich hab mittlerweile schon allein gegessen, weil ich das Theater mit der Warterei nach 30 Minuten konsequent abgebrochen habe. Sie ist potthässlich und tonnenförmig. Ich gebe ihr 300 „Taxi money“ und wünsche ihr noch einen schönen Abend. Setze mich im Stechschritt in Richtung Bini’s ab. Mit der kann ich mich nirgends sehen lassen, wenn ich meinen Ruf nicht vollends ruinieren will. Telefonanrufe der Vermittlerin drücke ich weg. Mir so eine Torte zu schicken ist schon eine Frechheit. Die haben mir wieder jede Menge Zeit geklaut.



Ich trotte gegen Mitternacht ins Bini’s und gebe noch mal den USB Stick ab, denn 3.500 Songs sind ja gut und schön, aber es ist kaum afrikanisches dabei. Und das wollte ich vor allem. Also noch ein Deal, für 400 gibt’s noch mal ~5 gb Afro Mucke.

Sehe einige richtig scharfe Schüsse. Aber die sind alle in festen Händen. Teils wirklich zum Niederknien schön die Mädels.



Ich begnüge mich mit Marie Luise, die ich im Britannia treffe und anmache. Komm, wir machen ein Quickie, sage ich, hebe den Zeigefinger und sage eindringlich „1000“. Sie ist einverstanden. Nach dem Drink mit dem Taxi ins Hotel. Sofort die Klamotten runter, sie geht zuerst aufs Klo um das viele Bier loszuwerden, ich sage „I help you“, folge ihr und halte ihr, als sie sich setzt, die Hand unter die Maus, sie pisst mir in die Hand. Nimmt meine Hand und reibt sie sich an der Pussy, schließlich an ihre kleinen Titten. Drückt mein Gesicht an ihre Brust, ich lutsche ihre nassen Nippel und lecke sie großflächig ab.



Jetzt ins Zimmer, sie tanzt etwas nach meiner neuen Afro Mucke. Stellt sich dazu auf den kleinen Schemel, der vor dem Spiegel steht und betrachtet beim Tanzen ihre Bewegungen. Ich knie mich vor sie, ihre Maus ist nun genau auf Mundhöhe, und fange an sie zu lecken. Ihr Kitzler ist hart. Sie ist sauber, keinerlei verdächtige Gerüche. Sie genießt es, hebt ein Bein, legt es auf meine Schulter, spreizt die Beine weiter und hebt sie Arme, die Dose „Strongbow“ Bier immer noch in einer Hand, während sie sich weiterhin rhythmisch zur Musik bewegt.



Wenn das mal gutgeht. Geht es nicht. Sie wankt, schwankt, verliert das Gleichgewicht, kann sich nicht auf beide Füße stellen, da das eine Bein über meiner Schulter liegt, ich kann sie aus dieser Position, ich knie ja vor ihr, nicht stützen. Sie fällt über meine rechte Schulter in Richtung der Tür, bekommt die dem Zimmer abgewandte Türklinke zu fassen, hält sich an ihr fest während sie fällt, sie landet hart auf dem nackten Hintern, die Tür knallt zu und ihr Unterarm wird eingeklemmt, da sie ja die äußere Klinke festhält. Sie hält sich den Arm vor Schmerz, in den folgenden Momenten befürchte ich, dass der Arm gebrochen ist. Ist er zum Glück nicht.

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