Ich bin zwar gar kein Massage-Fan, aber bei der Pat könnte man(n) es werden, doch der Reihe nach.

Irgendwie war ich beim stöbern in diesen Pay6-Seiten fast als Off-Topic-Thema auf diese URL gestossen: www.joy4you.ch

Da läut einem das Wasser im Munde zusammen, nur schon beim durchlesen dieser Site. Vor allem die sog. "Lingam-Massage" erregte nicht nur meine Aufmerksamkeit.

Also einen Termin abgemacht, und die Adresse gut beschrieben per SMS erhalten. Die Pat, so heisst die Dame, macht einen sehr angenehmen und aufgestellten Eindruck am Telefon.

Zur vereinabrten Zeit an der Türe geklingelt, sie öffnet sofort, und weiss auch, WER angemeldet ist. Bekleidet ist sie nur mit einem Bademantel, das scheint sich gut anzubahnen. Sie zeigt kurz die Liegestelle und dann die Duschmöglichkeit, von welcher ich immer gerne Gebrauch mache.

Zurück auf dem Werkplatz erwartet einem die Pat schon, nun ganz ohne Bademantel. Eine wunderbare Farbe hat sie, wohl ohne afrikanisches oder indianisches Blut zu haben.

Pat erklärt kurz die Massage-Varianten, ich wähle sofort die "2-Phasen-Lingam-Massage". Das vorgewärmete Massage-Oel spürt man nicht, nur die darüber gleitenden Hände. Eine Musik spielt im Hintergrund, aber nur ganz leise. Das Licht ist stark gedimmt, denn Entspannung ist hier angesagt, da kann sich jeder selbst lieb sein, um das zu erreichen.

Bald einmal setzt sich die Pat von unten her hin, nur unsere Beine kreuzen sich. Meine Hände reichen nur bis zu ihren Knien, um alle Missdeutungen zu klären. Nach einem massierenden aufwärmen der übrigen Körperteile beginnt sie mit der erotischen Massage, ein herrliches Gefühl. Wenn nur alle Frauen wüssten wie das geht, es gäbe einige Probleme weniger auf der Welt.

Nach dem ersten Teil dieser erotischen Massage wird auf den Bauch gelegen, wieweit das schon wieder möglich ist. Denn auch der Rücken gehört zu einer guten Massage, aber nicht unendlich lange.

Wieder in Rückenlage wird weitergemacht in der Lingam-Massage. Ich fragte die Pat dabei, ob sie bei einer solchen Massage nicht auch entsprechend angeregt würde. Nein, sagte sie, sie würde sich ganz auf den SHIVA, also den Nehmenden (den Gast) konzentrieren, so die Pat.

Also wenn ich selbst eine solche Massage anbieten würde, so vermute ich, dass ich das ganz sicher nicht ohne sehr sichtbare Zeichen hinkriegen würde.

Aber so geniesse ich den Augenblick, die Entspannung des Geistes, und das absolute Wonnegefühl, möge es möglichst lange anhalten, bis sich die Natur ergibt. Vielleicht muss ich das deutlicher signalisieren können.

Ein herrliches Erlebnis, liebe Pat, ich werde wiederkommen.

Grüsse, Joh. Schaufelstiel