Hallo zusammen
Das Konzept von Sugardaddies und Sugarbabies, bei dem sich junge Studentinnen die Ausbildung durch einen Sugardaddy (oder mehrere) finanzieren, scheint ja vor allem in Lateinamerika ausgeprägt und auch gesellschaftlich bis zu einem gewissen Mass anerkannt.
Vermutlich hat es auch mit der kulturellen Ausprägung zu tun, bei uns jedenfalls würde es wohl einfach als Prostitution von Studentinnen abgetan.
Ich denke aber, dass zu Prostitution schon ein wesentlicher Unterschied existiert: Die Studentinnen suchen sich einen Sugardaddy aus und entsteht eine speziell definierte Beziehung (welche nicht ausschliesst, dass die junge Dame auch noch einen Partner hat, bei dem es wirklich um Liebe geht).
Natürlich hat das Phänomen auch damit zu tun, dass es in gewissen Ländern keine und nur wenig finanzielle Unterstützung für Studenten gibt, respektive eine solche Unterstützung später mal zurückbezahlt werden muss.
Trotzdem, wisst Ihr oder vermutet Ihr, dass es solche Sugar-Verhältnisse auch bei uns gibt? Und wenn ja, wie würde man wohl ein Sugarbaby am einfachsten finden?
Herzliche Grüsse
Beni