Antwort auf Beitrag 33855
@winter: Dass du die Antwort nicht kennst, erstaunt mich aber gar nicht.
Wenn du über eine als WG tätige Frau schreibst, bleibt diese Frau mehr oder weniger anonym. Die Frauen treten meistens unter falschen Namen auf und sind nur für sehr wenige Leute identifizierbar. Ausserdem sind das Frauen, die entweder in der Zeitung, dem Internet oder auf der Strasse für alle offensichtlich eine Dienstleistung anbieten. Du beschreibst also mehr oder weniger eine Dienstleistung, ähnlich wie wenn du schreibst: "Ich war im Restaurant xxx, und ich fand das essen gar nicht gut".
Wenn Du nun aber über eine für jeden ohne Probleme identifizierbare Frau, die öffentlich keinerlei Dienstleistungen (mehr) anbietet, eine solche Geschichte veröffentlichst, verletzt du ihre Privat- und Intimsphäre, was Du mit deinem Bericht auf Seite 1 gemacht hast. Ob dabei Geld fliesst, spielt absolut keine Rolle. Wenn du mit deiner Nachbarin Sex hast, und nachher mit Erwähnung ihres Names (und Arbeitsort) darüber öffentlich berichtest, was meinst du, ist das legal oder nicht? Und auch wenn es dein Herrenrassen-Gehirn wahrscheinlich nicht verstehen will: Ob du mit deiner schweizer Nachbarin oder mit der brasilianischen Bardame Sex hast, macht absolut keinen Unterschied: Privat ist privat und geht keine Sau was an.
Du und Sugus treten die Privatsphäre anderer mit Füssen, zumindest bei Sugus kommt noch dazu, dass seine Geschichte erfunden ist, was zusätzlich und verschlimmernd noch den Tatbestand der Verleumdung erfüllt (und das wird nicht ohne Folgen bleiben).
Damit du verstehst, wie angenehm das ist, fordere ich dich dazu auf, deinen nächsten Erfahrungsbericht mit Erwähnung deines Namens und deines Arbeitsortes zu veröffentlichen. Viel Spass.
Auch dir empfehle ich, den erwähnten Beitrag zu überdenken. Konsequenzen sind auch in deinem Fall nicht ausgeschlossen.