Antwort auf Beitrag 33880
Fans und Kunden müssen sich sicher keine Vorwürfe machen, denn es war ihre eigene Entscheidung sich die Brüste weiter vergrössern zu lassen.
Aber auch Cora kann man keinen Vorwurf machen.
Cora war sich sicher auch bewusst das eine Brust-OP nicht optimal verlaufen kann, das es z.B. zu Wundheilungsstörungen oder einer Kapselfibrose kommen kann, oder das es durch die grossen 800ml Implantate etwas verlagern. Wenn sowas passiert wäre, dann wäre es sicher auch nicht schön gewesen, aber es wäre weitaus nicht so schlimm gewesen wie jetzt. Die Menschen denen sie was bedeutet hätten sie sicher auch mit etwas verlagerten Implantaten noch genauso gemocht.
Aber bei einer Brust-OP einen Herzstillstand zu erleiden, und dann auch noch nicht richtig Reanimiert zu werden, damit kann muss und kann man eigentlich auch nicht rechnen.
Es kann doch nicht sein, das in einer Klinik, und noch dazu wenn der Patient schon im OP liegt, dann bei der Reanimation so gepfuscht wird. Die müssen doch alle Medikamente und Geräte innerhalb einiger Minuten griffbereit haben, und für eine durchgehende Sauerstoff- und Blutversorgung sorgen können.
Das falsch angeschlossene EKG Gerät war imho ein kleines Puzzleteil. Denn es hat ja den Herzstillstand nicht verursacht, sondern man hat ihn dann nur nicht gleich gesehen. Aber auch wenn das EKG Gerät nicht richtig funktioniert hat, hätte man z.B. die fallende Sauerstoffsättigung bemerken müssen. Dann hätte man noch genauso handeln können.
Das ganze liest sich wie ein schlechter Film.