Einer alten Gewohnheit folgend, suchte ich gestern das GEBI auf. Ich wusste, dass sich in punkto Besetzung einiges geändert hatte seit meinem letzten Besuch, wusste aber nicht, wer anwesend sein würde.
Kaum eingetroffen, lief mir Edina über den Weg. Eine Ungarin mit langen, schwarzen Haaren, sanften Rundungen an den richtigen Orten, eher kleinen, schöngeformten Brüsten und einer samtig schimmernden Haut. Ich hatte sie von früheren Begegnungen in sehr guter Erinnerung und legte mich schon nach kurzer Zeit zu ihr auf eine Liege im obersten Stock.
Das Gefühl ihrer weichen Haut und ihre Hände, die sanft und zärtlich über mich glitten, liessen mich alles um mich herum vergessen. Ich glaube, man hätte um uns herum das Lokal ausräumen können und ich hätte nichts bemerkt. Irgendwann entwickelte sich das Klima von unschuldig zu erotisch knisternd. Als logische Fortsetzung suchten wir ein Zimmer auf.
Klar, dass sich aufgrund der Vorgeschichte keine wilde Session ergab. Die Stimmung zwischen uns beiden war derart aufgeladen, dass die Luft vor Erotik knisterte. Sie machte eigentlich gar nicht viel, was für mich absolut stimmig war. Meine Hände und Lippen glitten über jeden Quadratzentimeter ihres Körpers, was ihr ganz offensichtlich Spass machte (mir sowieso, und wie!). Sie schloss ihre Augen, entspannte sich und überliess sich mir voll und ganz. Mit minimalem mechanischem Aufwand kam ich anschliessend zum Abschluss und die Zeit war leider schon wieder um.
Ich könnte jetzt Copy/Paste machen, um den Rest zu beschreiben. Das Ganze wiederholte sich nämlich noch zwei Mal im Verlaufe des Nachmittags, bzw. Abends und nahm an Intensität noch zu. Als ich schliesslich das Weite suchte, war es Zeit, aus diesem schönen Traum zu erwachen.
Eine nüchterne Bestandesaufnahme auf der Heimfahrt ergab, dass ich nun einiges abzuschütteln habe. Ist ja eigentlich schön, dass es immer noch WGs gibt, welche du als Geliebte wahrnimmst und nicht als Profi. Allzuhäufig sind die ja nicht. Nur, sich in ein WG zu verlieben, gehört nicht zu den geschicktesten Sachen, aber ich glaube, genau das ist mir gestern passiert.