Nachdem einer meiner Vorschreiber festgestellt hat, dass über das Kleopatra sehr wenig geschrieben wird, möchte ich mich auch wieder einmal zu Wort melden. Leider nicht in positivem Sinn.
Dass Ende Mai aus den bekannten Gründen die Anzahl an Frauen abgenommen hat, liegt ja nicht am Betreiber. Ich bin deshalb nach wie vor regelmässig da erschienen. Natalie und Diana haben sehr viel wieder wettgemacht und mir die Zeit versüsst.
Dann kam der gestrige Tag. Am Eingang wurde mir mitgeteilt, dass leider nur 6 Frauen anwesend seien. Ich ging trotzdem hinein und fragte bei der Übergabe des ersten Getränkes die Barmaid nach dem Grund für diesen Umstand. Sie drehte sich um und gab einen gehässigen Kommentar ab, von dem ich nur das Fragment „Weiber mitgenommen“ verstand. Anschliessend war sie blitzschnell in der Rezeption verschwunden. Das warf nun doch die eine oder andere Frage auf. Zum Beispiel: Wenn sie schon die dort arbeitenden WGs als „Weiber“ bezeichnet, welche Ausdrücke kommen ihr dann in den Sinn, wenn sie uns beschreiben muss. Oder die Frage, ob ich auf eine anständige Frage nicht eine anständige Antwort erwarten darf, anstelle eines gehässigen und unverständlichen Kommentars.
Vielleicht noch etwas zum Hintergrund: Ich besuche diesen Club seit zwei Jahren im Schnitt einmal pro Woche. Dabei kamen bis jetzt ca. 9'000.-- als Eintritte zusammen. Dazu kommen noch Getränke für ca. 3'000.--. Was die Frauen betrifft, liege ich wahrscheinlich bei ca. 20'000.--. Von dem, was ich den Frauen gebe, hat der Club direkt ja nichts. Nur, wenn ich und meine Kollegen die Frauen nicht bezahlen, kommen sie nicht mehr, bezahlen ihre Eintritte nicht mehr und wir kommen dann auch nicht mehr.
Ich würde mich also als guten Stammkunden bezeichnen und alle, die dort arbeiten, kennen mich in diesem Sinne.
Dafür erwarte ich keinen roten Teppich, aber eine anständige Behandlung. Dazu gehört auch – wie oben erwähnt – dass auf eine anständige Frage eine anständige Antwort gegeben wird. Und das war – abgesehen vom abschätzigen Inhalt – gestern klar nicht der Fall und hat mich entsprechend verärgert.
Ich werde deshalb meine Schlüsse ziehen und mich eine Zeitlang wieder vermehrt in Richtung Aargau (Gebi, Aegi-Life) oder Zürich (Globe) orientieren. Dies solange, bis man in Bargen begriffen hat, dass die Kunden das Geld bringen und nicht der liebe Gott.