@Petra,

Einverstanden mit deinen Ausführungen bis auf einen wesentlichen Punkt:

Ich bringe vor Ort niemals Kritik an, und ich habe meine guten Gründe dazu. Denn ich will KEINE zerkratzte Visage nach Hause bringen müssen/wollen!
So einfach ist das zu formulieren.

Denn:
Wenn ich eine Frau nur irgendwo berühre, ausser auf der Matte, so kann sie mich bereits bei der Schmier' anzeigen, und die Schmier' glaubt vorerst mal IHR, und das zwar so lange, bis das sichere Gegenteil bewiesen ist. Siehe dazu das Paradebeispiel der Brasilianerin vom Bahnof Stettbach dieser Tage.

Wenn ICH aber mit Fingernägelspuren im Gesicht auf dem Polizeiposten auftauche, so wird zuerst einmal gelacht und dumme Sprüche gemacht. Denn intime Details gehören mir alleine, und sonst niemandem, auch nicht der Schmier', die vielleicht sogar MIR helfen würde, wenn sie später einmal genügend Protokoll-Unterlagen angefertigt hätten.

Wer der Sprache nicht ausreichend mächtig ist, oder wem die Argumente ausgegangen sind, nimmt gerne zu kleiner Gewalt Zuflucht, vor allem bei Frauen heisst das "Kratzen und beissen".

Und, selbst wenn man die Reklamation schriftlich an den Salon/Club macht, so heisst das im Klartext:
Einmal Abstand gewinnen, und meistens wird darüber einmal geschlafen, wie man dem landläufig so sagt. Und dann wird selbst eine Kritik in der Regel wesentlich sachlicher, als wenn gleich anschliessend losgepoltert würde. Einverstanden, Petra?

Nun, Petra, meine Begründungen kannst du an dieser Stelle zur Kenntnis nehmen, und akzeptieren, wenn du willst.
Denn du kannst nicht für alle deine Girls garantieren, ausser du wärst während der ganzen Betriebszeit auch vor Ort, und jeder Kunde weiss zum Voraus: Reklamationen bitte direkt an die Chefin, und anteilsmässige Geld-zurück-Garantie.

Grüsse von Giovanni.