Antwort auf Beitrag 13544
In Bern hat sich die Prostitution in Wohnunge und Salons verlagert. Der Strassenstrich existiert nur noch sehr kümmerlich. An vielen einstigen Strichgebieten läuft absolut nichts mehr. Auf der Allmend hat es noch ein paar mittlerweile in die Jahre gekommene Dirnen, und vermutlich sind auch noch einige wenige an der Papiermühlestrasse in der Nähe der Kaserne.
An der Taubenstrasse florierte vor etlichen Jahren ein Drogenstrich, der im Verhältnis zu heute riesig war. Mittlerweile wurde die offene Drogenszene zerschlagen, es kommen nicht mehr jedes Wochenende frische Girls auf den Strich. Von den alteingesessenen hat sich ein grosser Teil verabschiedet: einige starben, etliche sind vernünftig geworden und haben eine Therapie absolviert. Nebenkonsum wird bei der kontrollierten Drogenabgabe minimiert, was zur Folge hat, dass viele Frauen dieses nicht immer leichtverdiente Geld nicht mehr benötigen. Und last but not least wurde die Drogenprävention verbessert. Seither hat es fast keine Neueinsteiger und nur noch ganz wenig Frauen, welche neu auf dem Strich landen. Die Polizei ist omnipräsent und neben den erkennbaren Fahrzeugen sind immer wieder andere zivile Partuillen auf der Strasse. Zudem machen die Leute von der Sitte auf der kleinen Schanze oft eine Runde. Ausländerinnen haben nur in Ausnahmefällen eine Bewilligung, die andern werden nach kurzer Zeit aufgespürt und ausgeschafft.