Club 27

Eine Geschäftsreise in die Ostschweiz bot terminlich am Neujahrsnachmittag die Möglichkeit, irgendwo dort einen Zwischenhalt einzulegen.
Nach eingehendem "Studium" der Möglichkeiten entschied ich mich für den "Club-27" in Amriswil, unter der Site CLUB 27 zu finden.

Das Haus an der Romanshornerstr. 27 ist sicher nicht mehr die neueste Baukunst, mit Fenstern ringsum bis auf den Boden, wäre für für dieses Gewerbe ja auch nicht sinnvoll, es bräuchte zuviele Vorhänge ...

Der Zugang zum Haus ist gut gedeckt, sodass nicht gleich die ganze Strasse sieht, wer dort vor der Türe wartet. Geläutet, und nach kurzer Zeit öffnet ein mittelmässiges Bikini-Girl die Türe. Kurz auf dem Barhocker gesessen, und die momentane Crew stellt sich vor: Die Gabi, welche ich schon an der Türe sah, und die Mara.

Anwesend sollten gemäss Homepage aber sein: Gabi, Letizia, Mandy, Diana.
Die Mandy, in welche ich mich im Internet verguckt hatte, sei in den Ferien. Also die nächste Möglichkeit, die Gabi.

Oben angekommen, eröffnete sie mir aber, dass sie keinen GV anbieten würde, das habe ich klar verstanden. Waass, wieso ist sie denn überhaupt hier? Auf mein wohl ziemlich erstauntes Gesicht antwortete sie aber sogleich, sie würde schon GV machen, aber nur "ohne". So wie ich es verstanden habe. Nein danke, lieber nicht, mit oder ohne Verständigungsproblemen.
Ja, aber die Mara würde heute heute GV anbieten, sagte mir die Gabi. Also, Du stehst hier, bist spitz wie Nachbars Lumpi, und dann fällt halt der virtuelle Wunsch (nach der Mandy) zusammen, und Du nimmst halt, was noch übrigbleibt.

Mit der Mara dann abgemacht, 200 für eine halbe Stunde. Die 200 hatte sie wohl gehört, aber die halbe Stunde bereits wieder vergessen. Die Mara selbst, der Sprache nach, ein Lokalkolorit, wenigstens würde perfekt Deutsch verstehen, ob sie die Sprache wohl auch umsetzen kann?
Unter der Dusche dann: Brrrr, in diesen Zuleitungen floss schon längere Zeit kein Warmwasser mehr. Aber nachher wird es hoffentlich ja warm.

Zurück im Zimmer noch schnell verstohlen auf die Uhr geschaut: 16:02 Uhr
Gleich darauf kam die Mara dann auch, eingehüllt in ein grosses Badetuch, das sie nur zögend fallen liess. Kaum etwas mit einem langsamen aufbauen der Stimmung, wie sich streicheln und küssen, mit den Händen langsam auf die erogenen Zonen zugehend, und so weiter.
Schon hiess sie mich hinlegen und den Pirelli aufziehen. Klein-Giovanni merkt das sehr wohl, dass die Chemie nicht zu stimmen begann, und zeigte sich nicht in herausragender Topform, aber immerhin akzeptabel.
Ein anblasen? Ja, 15 Sekunden vielleicht.
Dann legte sich die Mara schon auf den Rücken, dass da genügend Gel verwendet werden musste, lag mehr als nur in der Luft. Und mehr als nur Standardprogramm liess die Stimmung auch nicht zu.

Zwischendurch fragte ich die Mara, wieso denn die Gabi nicht auf die Matte wolle. Sie hätte gesundheitliche Probleme, bekam ich zur Antwort. Über den AO, wie ich die gabi verstanden hatte, sagte/fragte ich gar nichts.
Und wieso denn heute nur eigentlich sie die Mara einen GV anbieten würde, gemäss Internet wären doch 4 Mädels bereit, hiess es, die anderen hätten eben Ferien. Ja, und der Web-Master gleich auch noch, ergänzte ich. Nein, hiess es von Mara, der Web-Master sei täglich im Einsatz. Uff, da habe ich wohl gründlich in die Kacke gereckt, auch ohne Kaviar-Date.

Und schon meldete die Mara, dass ich langsam fertig machen sollte, ja, die halbe Stunde wäre bald schon um. Soso, hier in Mostindien ticken auch die Uhren wohl etwas anders, dachte ich dabei. Ich konnte dann recht bald abschliessen, und lag dann ruhig aufgestützt.
Und die Mara fragt anschliessend, ob es mir gekommen sei (!). Ja.
Um den Pirelli abzuziehen reichte sie mir auffordernd ein Feucht-Tüchlein, und hielt mir anschliessend gleich die Güselbüchse hin.

Sie stand sofort auf und trollte sich, darum konnte ich den Kontostand der Uhr konsultieren: 16:20 Uhr, das hatte ich mir auch etwa gedacht. 200 Stütz für 18 Minuten auf der Matte, und ein solch mieser Service, welcher nicht mal den Namen verdient? Stunk machen vor Ort ist nicht meine Sache, ich kann es auch schriftlich ausdrücken.
Also ab unter die Dusche und sofort wieder anziehen, mich fröstelte irgendwie. An der Haustüre unten erwartete ich schon gar nicht mehr, dass die Mara fragen würde, ob ich zufrieden gewesen wäre. Und auch meinen Namen hatte sie wohl schon längst vergessen.

Fazit:
Ein absolutes NIE-WIEDER für die Mara, die Gabi, und auch den ganzen Laden dort!

Diese Mail werde ich ebenfalls dem Club-27 zukommen lassen, es wird dort aber kaum jemanden wirklich interesssieren oder aus den Socken hauen.

Grüsse von Giovanni.