Ich erkenne mich auch in dem wieder, was Cedi69 geschrieben hat. Aber ich finde, man sollte diese Gedanken auch konsequent zu Ende denken.

Die Frage ist doch: ist es eine zwingende Entwicklung, dass in einer langjährigen Partnerschaft irgendwann sexuell "die Luft raus" ist? Wenn ja, dann müssten alle Männer früher oder später sexuell frustriert vor sich hinleben, oder aber in den Puff gehen (oder eine Affäre anfangen). Das tun sicher auch viele, aber doch nicht alle. Es gibt eine Menge Männer, die nicht in den Puff gehen, weil sie in einer Partnerschaft leben, die auch sexuell erfüllend und befriedigend ist.

Die entscheidende Frage für mich ist: was haben die Männer, die NICHT in den Puff gehen, weil sie zu Hause das bekommen, was sie sich wünschen, anders gemacht?

Ich kenne die Antwort auf diese Frage nicht, aber ich glaube es ist zu kurz gegriffen, wenn man einfach sagt, dass diese Männer eben Glück hatten und eine Frau geheiratet haben, die lustvoll und experimentierfreudig ist...