Das Prinzip Hoffnung es werde schon noch gut ist eigentlich immer falsch! daarkest_truth, da hattest du Glück, oder das Boombastic hat sich in der Zwischenzeit verbessert! – Schon lange wollte ich über das Boombastic schreiben und dein positiver Bericht schreit nun förmlich nach meinem Kontrapunkt!
Ich lernte das Studio Boombastic vor einiger Zeit kennen, damals, als der Slogan "Tabulose Zungenküsse" oder "Zungenküsse" neu war. – Dieser Slogan war jedenfalls der Grund, wieso ich überhaupt hin ging und ich fiel damit prompt auf dieses damalige Lockvogel-Versprechen rein. Ich nahm das Versprechen natürlich wortwörtlich und meinte wirklich, küssen sei dort unter den WG’s kommunizierter Standard. – Dieser Besuch war dann mein erster und mein letzter, denn das Boombastic erschien mir damals keineswegs bombastisch, im Gegenteil, in Bezug auf die Frauen und die Führung eher wie eine Abrissabsteige...
Ich tauchte an einem Freitag, kurz nach Mitternacht dort auf und hatte sogleich das Gefühl eines schlecht geführten, indiskreten Clubs mit Mädchen, die kein Interesse zeigten oder einfach nicht wussten, wie man sich im Geschäftsleben zu verhalten hat. – Erster Gedanke: „Wo ist denn hier die Chefin?“ Trotzdem liess ich mich auf die freie dunkelhäutige Frau ein, obwohl ich eigentlich sogleich zum Rückzug hätte antreten sollen, als ich bemerkte, dass ich das Girl nicht eigentlich auswählen konnte und ein wildes, haltloses Chaos mit lautem Geplapper herrschte, das schrill an meine Ohren drang. Dies war
mein erster grosser Fehler und was danach kam höchst durchschnittlich und nota bene bar jeden Zungenkusses; so durchschnittlich, frustrierend, dass ich mir nicht einmal den Namen der Frau merkte, die gemäss Homepage heute offenbar nicht mehr dort arbeitet...
Es war eigentlich der normale Abriss, mit einem WG, das nichts davon wusste, was die Geschäftsleitung auf der Homepage feil bot und daher für mich im Nachhinein ein weiteres Zeichen eines schlecht geführten Clubs. Das afrikanisch stämmige WG führte mich ins erste Zimmer rechts und zeigte mir die Dusche, um sich selber für längere Zeit aus dem Zimmer zu entfernen. Erst im Nachhinein realisierte ich, dass das Duschen, neben dem Akquisitionsgespräch, offenbar ebenfalls meiner bezahlten Zeit abgegangen war. – Nun, diese Frau wusste tatsächlich nicht, was auf der Website des Boombastic stand, sprach zudem kein Französisch und nur schlecht englisch und ich selber beging wiederum den
(nunmehr) zweiten Fehler, die Übung nicht sogleich abzubrechen und mich in der Folge mit inhaltlosem, langweiligen Sex abzufinden. – Dieses WG versuchte mich tatsächlich, nach kurzem oberflächlichem Vorspiel, rasch zum GV zu drängen und forcierte danach ganz klar den vorzeitigen Orgasmus...
Völlig frustriert verliess ich damals den Club, ohne die Möglichkeit gehabt zu haben, mich bei einer als Chefin ersichtlicher Frau beschweren zu können. Ich war einfach nur froh wieder raus aus dem Club und damit wieder in der kalten, dunklen und ruhigen Nacht zu sein. – An diesem Beispiel sieht man, wie ein einziges schlechtes Erlebnis einen Neukunden so nachhaltig verderben kann, dass er für immer ein schlechtes Bild eines Clubs in sich trägt, auch wenn er nun von dir
daarkest_truth über ein positives Erlebnis dort lesen kann. – Ich werde mich tatsächlich nie mehr dorthin wagen oder besser verirren, da ich meine, dieser Club sei schlecht geführt, ein Vorurteil(?), das sich mir halt wirklich tief eingeprägt hat...
PS: Der Eingang ist zwar einigermassen diskret, doch war es fast unmöglich dort in der Nähe zu parkieren, obwohl Aussenquartier von Zürich.