Guten Tag zusammen
Ich kenne mich mit der Erotik-Branche überhaupt nicht aus und suche daher in diesem Forum nach seriösen Antworten.
Wenn man eine Escort-Dame bucht, wie viel bekommt die Escort-Agentur als Provision pro Stunde?
Wie erkennt man seriöse Agenturen wo die Frauen freiwillig arbeiten (keine Zuhälterei/Zwang)?
Welche Kriterien müssen eurer Meinung nach seriöse Agenturen erfüllen damit ihr ein Date bucht? auf was schaut ihr auf der Webseite?
Wie viel gebt ihr für ein Date aus?
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Antwort auf Beitrag 87015
"Billigstprostitution"
Das ist das Stichwort. Man kann sich die Marken-Sonnen-Brillen auch am Strand andrehen lassen. Vermultich ist es immer noch so, dass auf dem Strassenstrich auch Drogen eine Rolle spielen. Anstatt Lohn ist das dann eher Beschaffungsgeld. Der Markt sollte das eigentlich regeln. Allem Anschein nach spielt Geld halt schon auch eine Rolle. Dort ist es allerdings allzu offensichtlich um noch mit einem guten Gewissen Angebote zu buchen....
Antwort auf Beitrag 87015
Wenn die Girls/WG's besser Deutsch könnten, wären sie nicht auf einen Zuhälter angewiesen, der für sie Werbung macht und dann vermutlich noch Sachen drin anbietet, die sie gar nicht machen will. Glaube es würde ihnen helfen die lokale Sprache zu lernen. Ich habe mehrere Fremdsprachen gelernt: Englisch, Französisch und Italienisch.
(Als Baslerin rede ich Deutsch/Schwyzerdütsch).
Wer will kann vieles erreichen und sich z.B. selbständig machen um nicht mehr von anderen abhängig zu sein.
Das soviel zum Thema: "Warum machen sich nicht mehr WG's selbständig?"
Lg Tantra Masseurin
Antwort auf Beitrag 87011
Ob "privat" immer "privat" bedeutet, ist schwierig abzuschätzen.
Genau darum habe ich ja geschrieben:
Studiert die Inserate genau und prüft sie auf deren Glaubwürdigkeit. Mit etwas Verstand kann man den Weizen schnell vom Spreu trennen!
Spontan würde ich hier antworten, dass die Zuhälterzeiten allgemein vorbei sind.
Tja- schön wärs. Gerade in der Billigstprostitution ist Zuhälterei immer noch an der Tagesordnung. Sowohl auf dem Strassenstrich, als auch in den Billigbordellen und bei Billig-Escorts! Das merkt man schon am unterirdisch primitiven Stil vieler Inserate.
Den Schweizer Stenz im Stil von Harry Hasler gibts natürlich kaum mehr. Da haben kriminelle Ausländer aus den ärmeren Ländern übernommen!
Antwort auf Beitrag 87009
Spontan würde ich hier antworten, dass die Zuhälterzeiten allgemein vorbei sind. Inserate sind halt extrem breit gefächert und offen. Da würde ich eher auf ein Inserat setzen, das man ähnlich mit demselben Namen, andere Bilder und doch das gleiche Girl setzen. Ob "privat" immer "privat" bedeutet, ist schwierig abzuschätzen.
Ganz gemäss Vorlieben finde ich das Konzept der Saunaclubs spannend. Sauna/Danpfbad und Whirlpool mit einer Ruhe-Ecke und dann der Barbetrieb mit einmal weniger und einmal mehr "angriffslustigen" WGs. Je nach Gast.
Die WGs bezahlen selber ihren Einzritt plus Pauschsle für die Zimmerbenutzung und die ganze Behördenabwicklung. Auch haben sie ihren Anteil an den gesponserten Drinks.
Der Clubbetrieber wiederum hat vom Eintritt und von den alkoholhaltigen Getränken auch was. Anders als in den regulären SPA-Oasen liegen da nicht etliche Gäste stundenlang auf den Ruheliegen. Es ist eher ein Kommen und Gehen. Eher ein Kommen und Wiederkehren.
Antwort auf Beitrag 87000
Genau-mit etwas Verstand und genauer Überprüfung der Inserate ist eine freischaffende Escort die beste Wahl: Selbstbestimmung der Frau, kein Millieu, keine Zuhälter und kein Zwang. Zudem gehört der Lohn zu 100% der Frau.
Aber eben- man musst dann die Inserate halt wirklich genau auf deren Glaubwürdigkeit/Seriosität überprüfen und den Verstand einschalten.
Trader übrigens es gibt auch damen die Escort anbieten ohne zu einer Agentur zu gehören, nur so als Info
Herzlichen Dank für eure ausführliche Antworten. Nach euren Berichten tendiere ich dazu eine Frau nur klassisch im Ausgang kennenzulerne.
Antwort auf Beitrag 86966
Leider sind auch viele Escort-Agenturen in der Schweiz alles andere als seriös. Die Seriösen sind eher im hochpreisigen Segment zu suchen. Bei Billigst-Escorts muss man davon ausgehen, dass mit den Frauen etwas nicht stimmt und üble Hintermänner am Werk sind.
Zum Anteil, welcher die Agenturen von den Frauen verlangen: Das bewegt sich im Bereich zwischen 20 und 50 %. Allerdings muss damit oft auch noch eine Chauffeur/Aufpasser bezahlt werden.
Antwort auf Beitrag 86966
Eine Agentur behält in der Regel 40-50%. Mein Vertrauen in Agenturen wird häufig durch Transparenz gestärkt, also zum Beispiel durch eine Webseite mit Impressum und klaren Informationen zu den Arbeitszeiten der Damen.
Nicht alle möchten mit einer Agentur arbeiten und machen ihre Dates privat. Ich erkenne meistens am Inserat, ob sie selber schreibt oder ihr Zuhälter am Wording. Ebenfalls würde sich keine Frau für absurd tiefe Preise (und noch dazu mit extrem langer Serviceliste) inserieren.
Die Anzeichen für Zwangsprostitution sind selber zu deuten, wenn die Frau ankommt: Frauen, die müde und lustlos erscheinen, Aura der Traurigkeit. Es gibt leider Praktiken, wo sie den Damen den Pass entziehen und Druckmittel verwenden, wie zB. Nacktfotos. Sollten bei dir die Alarmglocken läuten, haben wir in der Schweiz grosses Glück, dass die Polizei und der Staat entschlossen gegen solche Missstände vorgehen.