Wie ist das Gesetz wenn man als Escort in ZH arbeitet?

#93770 EinGentleman
Guten Abend zusammen

Eine Freundin aus Spanien würde gerne in Zürich für eine Woche als Escort arbeiten.
Sie hat mich nun gefragt wie das Gesetz ist. Kann Sie problemlos hier arbeiten oder muss Sie zuvor bei der Stadt Zürich eine Genehmigung einholen? Kann mir hier jemand mit Erfahrungen sagen was Sie konkret unternehmen muss um hier legal als Escort zu arbeiten? Vielen Dank für eure Hilfe

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#93942 Julia45mitStil
Antwort auf Beitrag 93940
Liebe Petra
Das glaub ich dir!
Natürlich wurde ich nicht gezwungen, dort zu arbeiten! 😉
Das war ein Experiment. Ich hatte null Ahnung von allem. Und habe dort viel gelernt, mich zu organisieren und die Begegnungen mit den Kunden, und mich selbst habe ich ja quasi entdeckt als "Liebesdienerin". Das war schon ok für eine Weile. Aber danach wars gut, dass ich auf eigene Beine gekommen bin und mich weitergebildet habe (und weiterhin weiterbilde).
Dass es bei dir gut zugeht, davon bin ich überzeugt! Schön, dass es auch solche Studios wie deines gibt! 🍀
Liebe Grüsse Julia
#93940 Petra
Antwort auf Beitrag 93939
Kaum zu glauben liebe Julia, denn es gibt einige sehr gute kleinere und grössere Studios/Clubs, welche die Frauen und Gäste sehr wertschätzend behandeln!

Da hast du dich wohl nicht gut informiert und hast die falschen Studios ausgesucht! Man hat in jedem Studio/Club die Möglichkeit sich vorzustellen, um die wichtigen Dinge, wie Arbeitszeiten, Abgaben, Preise usw. in Erfahrung zu bringen. Oder man kann als Frau auch einen oder drei Probetage absolvieren. Absolut kein Problem und für beide Seiten wichtig! Da merkt man als Frau sehr schnell "wie der Hase" läuft. Somit wird man auch nicht wie eine Zitrone ausgepresst (deine Worte), ausser man lässt es zu. Oder wurdest du gezwungen in diesen Studios deine Dienste anzubieten? Ich denke wohl eher nicht.

Aus heutiger Sicht ist es ja egal, da du deinen Weg gefunden hast.

Weiterhin viel Glück, Gruss Petra
#93939 Julia45mitStil
Antwort auf Beitrag 93937
Ich kann Folgendes aus eigener Erfahrung sagen betreffend Studio/Privat:
Angefangen hatte ich in einem Studio und wurde dort quasi ausgepresst wie eine Zitrone. Weil ich fleissig und gut war, hatte ich viele Kunden - fast die Hälfte meines Verdienstes nahm das Studio, dazu waren die Preise dort sehr niedrig. Also sehr viel Arbeit für viel zu wenig Lohn. Französisch ohne gehörte dazu (bot ich danach/seither nicht mehr an). Plus ich wurde oft gepiesackt von ein, zwei anderen Frauen. Dann gab es Drama, wenn ich nicht auf die Sekunde - am besten noch vor Ablauf der Zeit - den Kunden aus der Tür hatte. Und wurde gecoached, dem Kunden mehr Zeit/Geld abzulocken (was ich nicht tat, weil der Freier FREI ist). Furchtbar. Grad ich, die gerne von Herzen menschlich meinen werten Klienten behandle.
Für mich ist es das allerbeste, auf eigene Faust zu arbeiten, das hat sich super entwickelt. So bin ich wirklich mein eigener Chef und komplett frei, wie ich das Ganze handhabe.
In einem etwas edleren Studio war ich später parallel zur Selbständigkeit auch nochmal kurz. Spannend, andere Frauen zu erleben hinter den Kulissen, aber zuletzt war ich dort auch unfrei, durfte nicht mal meinen Text unter meinem Foto auf der Homepage selbst gestalten, Kunden wurden ausgebremst und ich bewusst nicht geworben, sondern hingestellt, als wäre ich bloss soso lala und da wäre ja noch diese und jene andere Dame verfügbar, damit ich ja nicht zu viele Kunden hatte usw. - nein Danke! 😉
Da bin ich lieber das freie ungebremste Elfchen!!!
😃🥰🧚🏼‍♂️👼🏻❤️🚀
#93937 Hydra
Antwort auf Beitrag 93934
Ja, ich würde sagen, du bist naiv.
Zuhälter schleusen Frauen auch in Clubs und Studios ein. Das ist das Eine. Das Andere ist, dass viele Clubs wie Zuhälter funktionieren. Die Freiheit der arbeitenden Frauen wird eingeschränkt, obwohl das gesetzlich unzulässig ist. Die Abgaben, welche die Frauen leisten müssen sind zudem viel zu hoch.
Ich bevorzug unabhängig arbeitende Frauen. Ein Austausch mit anderen Freiern in einem brauchbaren Medium wäre schön, gibt es aber leider nicht mehr.
#93934 Tobi6
Antwort auf Beitrag 93911
Ich finde es gut, wenn das den Trend wieder ein wenig zurück zu Studios verschiebt. Mit neuen "privaten" Frauen habe ich in den letzten Jahren insgesamt weniger gute Erfahrungen als mit neuen Bekanntschaften in Studios gemacht.

Highlight ist ja jeweils, wenn einem der "Freund" auf der Treppe auf dem Weg hoch zum Zimmer entgegen kommt. Klar kann man auch bei Studios nicht sicher sein was im Hintergrund läuft, ich bin aber der (vielleicht naiven) Ansicht dass die Verhältnisse dort üblicherweise doch geregelter verlaufen.
#93919 allan
Antwort auf Beitrag 93911
Das ist der Tod für die Branche. Fast keine Frau aus dem EU-Raum will im Heimatland angeben, dass Sie als selbständige Prostituierte in der Schweiz arbeitete.

Die Frage ist doch, wie viel Phantasie kann man da walten lassen ohne dass die Behörden reklamieren? Sexworker? Sexualtherapeutin? Masseurin? Bewegungscoach?
Dass da Steuergerechtigkeit hergestellt wird, finde ich durchaus ok, auch gegenüber den Frauen, die in der Schweiz leben und Steuern zahlen.
#93911 EinGentleman
Antwort auf Beitrag 93804
https://thevelvetrooms.com/de/blog-de/-selbstndige-escort-damen-in-der-schweiz-ein-gefhrdeter-status

Das ist der Tod für die Branche. Fast keine Frau aus dem EU-Raum will im Heimatland angeben, dass Sie als selbständige Prostituierte in der Schweiz arbeitete.
#93828 manfred
Antwort auf Beitrag 93806
bei der neuen Meldung beim Bund muss man aber eine Steuer-ID von seinem Unternehmen im Heimatland angeben. Das ist neu.
#93806 silent1
Antwort auf Beitrag 93804
Wenn ich es richtig verstehe, dann müssen individuelle Eskorts...

du verstehst es falsch. Geändert hat sich die Meldung beim Bund anstelle beim Kanton. selbstständige Escorts (aus Schengen) müssen keine Firma gründen sofern sie auf Basis der 90 Tage Regel hier arbeiten wollen. Wie bereits geschrieben wurde mir gesagt, dass zB Flora Dora dies für selbstständige Escorts / Damen erledigt oder zeigt wies geht.
#93804 manfred
Antwort auf Beitrag 93770
Achtung! Das hat jetzt gerade vor kurzem geändert. Das Anmeldeverfahren für 90 Tage Aufenthalte war hier: https://meweb.admin.ch/meldeverfahren/?request_language=de ... wie man sieht hat unser Staat hier eine riesen neue Schikane eingebaut. Wenn ich es richtig verstehe, dann müssen individuelle Eskorts in ihrem Heimatland eine Firma gründen und die Verdienste nachweislich dort melden. Das kann unter Umständen zu Problemen führen, da die Gesetze im Heimatland nicht gleich wie hier sind.
Ich erwarte, dass sich da jetzt in den nächsten paar Wochen einiges ändert, viele dieser individuellen WGs werden wohl leider nicht mehr kommen können.
Ich habe auf Englisch diese Erklärung gefunden: https://thevelvetrooms.com/en/blog/independent-escorts-in-switzerland-status-in-jeopardy ... falls da jemand andere Links auch auf Deutsch hat, wäre ich dankbar.
#93802 silent1
Antwort auf Beitrag 93796
Die helfen auch sinnvolle Inserate machen? Text, Medium etc..?
die Unterstützen sie auch, dass sei keine Fehler macht in dem sie mit einem Taxi an einer Adresse landet, die es nicht gibt?Wie sie vor Ort nicht in eine Katastrophe landet (kein Geld, AO-Druck etc.)??

Wieso bist du dir sicher, dass sie vom Unterstützer, Organisator, Manager, Helfer oder wie auch immer du das nennen magst, nicht noch schlimmer ausgenommen wird.
Wenn sie so unerfahren ist, wie Alu gefragt hat, ...

Soll sie nicht in diesem Business arbeiten.
#93801 hospes
Antwort auf Beitrag 93798
Wenn sie als echte Escort tätig sein will und nicht nur einfach als WG in beschränkter Zeit möglichst viele Kunden zwecks möglichst hohen Einkünften abfertigen will, dann inseriert sie sicher nicht auf Xdate, and6, sexnews, 6navi, myladies oder anderen Standard-Rotlichtportalen.

Echte Escorts inserieren auf Portalen wie

- cityoflove.com 
- eurogirlsescort.com
- topescortbabes.com
- ondate.com.
#93799 spektrum28
Antwort auf Beitrag 93798
Also der wichtigste Rat, wenn sie hier nur eine Woche tätig sein möchte: Keines Falls zuviel Geld in teure Inserate stecken, denn sonst bleibt ihr nicht mehr viel übrig für sich selbst. 
Aber mal ganz ehrlich: Ich denke deine Anfrage ist irgendwie seltsam, denn nur eine Woche in die Schweiz zu kommen und zu meinen, man könne auf diese Weise schnell viel Geld verdienen - das funktioniert kaum! Einen guten Kundenstamm muss man sich aufbauen.
#93798 EinGentleman
Noch eine weitere Frage:
Welche Top10 Webseiten würdet ihr meiner Freundin aus Spanien empfehlen ein Inserat für Ihre Diensteleistungen aufzuschalten?

1. Xdate
2. And6
...
#93797 EinGentleman
Antwort auf Beitrag 93770
Guten Abend zusammen

Besten Dank für eure Unterstützung. Mittlerweilen konnte Sie über https://www.easygov.swiss/easygov/#/de einen Antrag stellen bei dem Sie während 90 Tagen pro Kalender in der Schweiz arbeiten darf. Zudem habe ich ihr empfohlen die App LEXI zu verwenden wo Sie alle Informationen findet https://www.sg.ch/gesundheit-soziales/gesundheit/praevention---gesundheitsfoerderung/sexual-health--angebot-maria-magdalena/mariamagdalena-und-priapos/lexi-app.html

Ist alles ziemlich einfach und keine Hexenkunst. Dafür liebe ich die Schweiz!
#93796 GuidoG
Antwort auf Beitrag 93795
Es ist eben schon so wie beschrieben, dass Escort wirklich sehr anspruchsvoll und auch riskant ist, wenn da nicht erfahrene Leute halt ihr mit praktischen Dingen zur Seite stehen, sind Risiken nicht wenige..und halt dabei irgendwie mitverdienen.  Betonung auf mit. Ausser sie ist schon sehr erfahren in dem Geschäft. Klang aber nicht so.

Nicht ohen Grund, wollen erfahrene reine Escort Frauen entweder Hotel, Vorauszahlung und/oder ev. Begleitung (Fahrer) etc..

Verdienen an ihr, werden sowieso einige.. auch wenn sie keinen Cent Umsatz hin kriegt.

Inserate, Gebühren etc.. also verstehe ich von Alu, dass ev. jemand von 6Navi eine gute Anlaufstelle sei, wenn es um praktische und unternehmerische Entscheide geht. Dass sie bei Xdate oder A6 schchlecht oder gar nicht beraten würde, ist bedenklich. Muss man aber wohl so glauben.

Wenn es um rein rechtliche Fragen geht hast du sicher recht silent1. Aber dan steht sie ja schon in Zürich und dann muss sie wohl eher Bescheid wissen und starten können und nicht erst mal fragen gehen wie das rechtlich hier so zu und her geht.


Die helfen auch sinnvolle Inserate machen? Text, Medium etc..?
die Unterstützen sie auch, dass sei keine Fehler macht in dem sie mit einem Taxi an einer Adresse landet, die es nicht gibt?
Wie sie vor Ort nicht in eine Katastrophe landet (kein Geld, AO-Druck etc.)??
Wenn sie so unerfahren ist, wie Alu gefragt hat, wird sie gerupft und herein gelegt, bevor das Telefon keinen Akku mehr hat.
#93795 silent1
Antwort auf Beitrag 93793
Am besten geht sie gerade bei Flora Dora an der Langstrasse vorbei. Wie mir gesagt wurde erledigen die auch die Anmeldung oder zeigen wie's geht. Was sollen all die Leute die an ihrem ficken mitverdienen wollen?
#93793 Aluminium
Antwort auf Beitrag 93770
Es sind ein wenig gar wenig Informationen, was die Freundin betrrifft. Und auch was sie sich vorstellt zu tun.
Eine erfolgreiche Arbeit als Escort ist mehr als einfach ein paar rechtliche Auflagen zu erfüllen.

Soltle sie realtiv unerfahren sein, davon gehe ich in deinem Text aus, würde ich dringend empfehlen, sich einer Agentur anzuschliessen, ist ihr ihre Gesundheit und Sicherheit wichtig.

Zusätzlich oder anstelle von, könnte ihr Lea von 6Navi, in Sachen Werbung und Stolperfallenvermeidung zur Seite stehen.

Im Gegensatz zu den andren Portalen kümmern sie sich um ihre Kundinnen. (auch zur Verwendung/Werbung  auf anderen Portalen)

Lea früher Supporterin bei A6 verfügt über enorme Erfahrung, Netzwerk und ist eine sehr, ruhige und faire Unterstützerin.

Unsere Fotografie-Kundinnen in der Erotkbranche haben von ihr immer schnell und effizient Hilfe erfahren, wenn etwas in Schieflage zu driften drohte. Ob eine Webseite; richtig platzierte Werbung, gute Fotos.. gute Texte. ich denke sie ist mehr als eine Kompetenzzentrale
#93792 hospes
Antwort auf Beitrag 93790
@Xscorts:

Genau diese Meldung gibt es nicht mehr seit März. Ihr solltet Euch besser informieren!
#93790 Xscorts
Antwort auf Beitrag 93770
Als Escort Agentur empfehlen wir unseren Models aus dem EU-Raum, eine IMES/Anmeldung für 90 Tagen.
Link: https://guide.aspasie.ch/de/chapter/rechte-und-pflichten/arbeitsgenehmigung/
Für weitere Fragen darfst du mich gerne kontaktieren.
Liebe Grüsse Keyla
#93777 allan
Antwort auf Beitrag 93775
Ist das auch für Schweizer Frauen die privat Kunden verwöhnen erforderlich? Für jede Stadt oder Kanton.

Die ausländerrechtlichen Meldepflichten entfallen. Die Einschränkungen bezüglich erlaubten Orten und Zeiten z.B. am Strassenstrich sind natürlich identisch. Die Regelungen von Steuerpflichten und Sozialversichungsbeträgen sind kantonal uneinheitlich.
Die Details kenne ich nicht, die Branche ist aber unglücklich mit dem Flickenteppich.
#93776 hospes
Antwort auf Beitrag 93770
Hier findest Du alles Wichtige - es gibt die Erklärungen auch in Spanisch (s. weiter unten auf der Webpage):

https://www.stadt-zuerich.ch/floradora
#93775 Seemann
Antwort auf Beitrag 93773
Ist das auch für Schweizer Frauen die privat Kunden verwöhnen erforderlich? Für jede Stadt oder Kanton.
#93773 Julia45mitStil
Antwort auf Beitrag 93770
Hier findest du gute Informationen und Infos zu kantonalen Stellen, die dir Fragen beantworten zum Thema Sexarbeit:
https://procore-info.ch/advice/beratung-fuer-sexarbeitende/
Ganz runter scrollen bei "Infos und Sicherheit", dort kannst du den Kanton aussuchen und denen dann ein Mail schreiben oder anrufen (auch anonym möglich).
#93772 Miki40
Antwort auf Beitrag 93770
Sie muss sich eine Genehmigung holen bei der Stadt, dann kann sie arbeiten. Nun kommt es darauf noch an wo in der Stadt.
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