Hallo zusammen. Was haltet Ihr vom bald eintretenden Verbot des Striches am Sihlquai, bzw. das einführen der "Verrichtungsboxen"? Ich jedenfalls hoffe, dass dieser Platz in Altstetten boykottiert wird. Die Stadt hat dann zwar erreicht was sie wollte, aber wenigstens mussten die dafür ziemlich blechen. Bin auf Eure Meinungen gespannt. Gruss an alle.
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Antwort auf Beitrag 49181
@Tap69
In der Brunau lief schon länger nichts mehr.
Die Zone ist aber immer noch legal für Strassenstrich und wird legal bleiben, als einziger Platz neben Altstetten und Niederdorf.
Für Details kann man auf die vielen Presse-Berichte verweisen (online lesbar, div. Zürcher Zeitungen).
Denkbar, dass sich nach dem Sihlquai-Verbot ein Teil der Szene evt. in die Brunau verlagert.
Wobei man sich keine Illusionen machen muss, das Ziel des Stadtrats ist, den Strassenstrich (in der freien Form) zum völligen Verschwinden zu bringen bzw. ganz zu verbieten. Was ja de Fakto passiert mit der Schliessung vom Sihlquai.
Antwort auf Beitrag 49171
gibt es den Strassenstrich in der Brunau zu Zeit noch ,
habe schon lange keine Frauen mehr gesehen
Antwort auf Beitrag 49171
@Schauer:
Es versteht sich von selbst, dass der neue überwachte und bis ins Detail geregelte Boxen-Platz wohl boykottiert wird.
Gehe davon aus, dass viel Arbeit auf die Polizei zukommt, Altstetten aber praktisch leer bleibt.
Ob überhaupt eine Rechtsgrundlage besteht, Freiern zu Fuss keinen Zugang zu gewähren, müsste noch geklärt werden.
Meines Wissens besteht auch keine Rechtsgrundlage, Kunden und Frauen zu verbieten, nach dem Anbahn-Gespräch die Anlage zu verlassen.
Die Polizei wird gemäss Angabe vom Stadtrat stark präsent sein im Umfeld des Boxen-Platzes... Sicher vor allem in den ersten Monaten.
Gehe davon aus, dass am Anfang einige Gaffer dort hingehen. Freier wohl kaum (aber Presse u. Medien).
Was die Ungarinnen machen werden, ist mir nicht bekannt.
Die Schweizerinnen werden wohl im Langstrassen-Quartier sein und das Meiste läuft über Handy-Kontakt (man macht dann an einem anderen Ort ab). Es besteht keine Rechtsgrundlage, jemanden zu büssen weil er z.Bsp. im Langstrassenquartier mit einer Schweizer Bekannten spricht (und diese dann später irgendwo trifft oder mit ihr mit dem Auto irgendwohin fährt).
Wenn sich die Ungarinnen verzogen haben, könnte man dann den kleinen Strich der Schweizerinnen wieder am Sihlquai belassen, vor der Ungarinnen-Invasion gab es ja nie Probleme. Doch die Sozis wollen das nicht (und werden stark unterstützt von Tages-Anzeiger, 20 Min. & Co.).
Die Ungarinnen- bzw. Roma-Szene wird sich wohl noch mehr in den Untergrund begeben, schon jetzt inserieren sie ja und logieren in einschlägig bekanntem Appartment-Hotel. Für die Schhweizerinnen wirds mühsam.
Falls der Boxenplatz ein Schuss in den Ofen wird, hat der Stadtrat sein (eigentliches bzw. Fern-) Ziel erreicht, der Strassenstrich ist verschwunden.
Doch ich gehe davon aus, dass er weiter existiert (im Kleinen), einfach verdeckter und illegal, die Frauen werden in die Illegalität gedrückt und gebüsst. D.h. dass sie noch mehr anschaffen müssen für die Bussen. So sieht "soziale Politik" aus...
Der typische Schweizer Strassenstrich-Freier wird so einen überwachten und bis ins Kleinste geregelte Boxenplatz kaum benutzen, das ist das Gegenteil von dem was echter Strassenstrich ist.
Die Schweizerinnen könnten neu in der Brunau stehen, wäre eigentlich die beste Lösung.
Antwort auf Beitrag 49171
Ich bin prinzipiell für die "Verrichtungsboxen"! In Deutschland klappt das ja auch sehr gut, und dies schon seit Jahren. Das Grosse Plus am Ganzen ist, dass den Mädels ein grosses Quantum mehr an Schutz gewährleistet wird, und das das Ganze überschaubarer wird. Unter dem "Strich" profitieren vorallem SIE, und die umliegenden Quartiere sind dann auch endlich von dem Treiben entlastet!!!
Stadtbild hin oder her, es ist Zeit das überhaupt was für die WG gemacht wurde...
So long
LG
FOX