Sarah ist eine junge Frau, die es faustdick hinter den Ohren hat. Doch keine Männerfaust wäre so groß, wie dick sie es erst am Oberkörper trägt. Ihr gigantischer Silikonbusen korreliert mit ihren zierlichen Ärmchen, sodass sie für viele sicher unerwartet mit ihren kleinen Händen derart kraftvoll und beherzt am spritzfreudigen Schwanz ihres Vertrauens anpackt, dass es alsbald flüssige Wirkung zeigt. Als Mann sollte man es heute unbedingt nicht persönlich nehmen, wenn das eigene Sperma eine sonst nie an den Tag gelegte Neugier zeigt, sich dieser Frau in Angeberfontäne vorzustellen.

Die abschließbaren Spindschränke sind komplett belegt. Dass fast alle Herren bereits vor dem Event ein Grinsen im Gesicht tragen, in nervöser Vorfreude ein bisschen zu hopsen beginnen, habe ich so auch noch nicht erlebt. Und es ist, sofern ihr meine Erlebnisreportagen bislang aufmerksam verfolgtet, wahrlich nicht meine erste Sexparty, auf der ich zugegen bin. Jürgen sorgt für das leibliche Wohl, Phil führt das Schwanzbuch, macht einen Haken hinter deiner Anmeldung und kassiert den Eintrittspreis von 60,00 Euro bei Forumsmitgliedern und 70,00 Euro bei Forumsfremden. Die erste Frau, die ein Besucher der Veranstaltungsstätte sieht, ist der lebensgroße Marylin-Monroe-Aufsteller im Flur. Die Stammfrauen des Eventortes hängen in erotischen Posen an den Wänden, sodass man darüber ins Grübeln kommt, welcher Dame man vielleicht noch einen Unterleibsbesuch abstatten könnte. Leider fehlen die Namen auf den Bildern der samenaffinen Frauen. Ich plädiere für Namensschilder an den Fotos und einem großen Einsatzplan im Pausenraum, wann welche Lady zum Spermadienst antritt.

Motto des Tages: „Schwung holend mit Schmackes in Sarahs Vagina, rechtzeitiges Entstöpseln, um zuzusehen, wie die Schluckbereite auch dein Sperma verinnerlicht.“ Wenn sich der Zuspruch zu diesen Gangbang/Bukkake-Partys weiterhin so steigert, ist der Tag nicht mehr fern, an dem wir folgende Verkehrsmeldung im Radio hören: „Bitte umfahren Sie den Bundesplatz weiträumig. Lubrikations- und Spermaaustritt von unbekannter Quelle verursacht akute Schleudergefahr - die Wissenschaft vermutet ein Lemminge-Phänomen, das enorme erotische Aktivitäten auslöst. Bitte umfahren Sie die Gegend um den Bundesplatz weiträumig. Wir melden uns wieder, sobald die Gefahr vorüber ist.“

Unser Reporter Lars von Rinnström ist vor Ort. Was ist da los am Bundesplatz? Trägt die feurige Spanierin Nimmduse Dennsevillja oder die betaigerte Olga Machslochov eine Mitschuld am Verkehrschaos in der Westberliner Innenstadt? Lars von Rinnström, bitte melden!

Liebe Hörerinnen und Hörer, es ist unglaublich, was sich hier am Bundesplatz für Szenen abspielen. Nein, das Corpus Delicti stammt nicht aus Spanien oder Russland. Es kommt aus dem verträumten Ort Halle an der Saale, hört auf den Namen Sarah und verdreht den Männern mit ihrer Körbchengröße 70H reihenweise die Köpfe. Jetzt begibt sich Sarah gerade in das Vollzugszimmer, im Gänsemarsch folgen ihr die Männer, die sich auf die Bankreihen um das überdimensionale Betten setzen. Sarah positioniert sich soeben auf der Hartmatratze: „So Jungs, wenn ihr Abspritzen wollt, ich kümmere mich darum, weil ich es gerne in den Mund bekomme.“ Der Funke springt irgendwie nicht auf die Herren über - alle Männer sitzen leicht verschüchtert auf der Banke. Und ihre Unterhosen verstecken jede eventuell schon vorhandene Regung. Liegt es an Sarahs perfekten Busen, ihren zu perfekt gemalten Augenbrauen, an ihrer perfekt gestylten Mähne? „Fangen wir heute mal unkonventioneller an“. Mit diesen Worten robbt sie zielstrebig auf den erstbesten Mann zu, begrüßt ihn mit einem innigen Zungenkuss, ehe sie sich lutschend über sein Gehänge hermacht, dass in Windeseile zum Gestänge mutiert.

Lars von Rinnström für Radio BH2, ich gebe ab ans Funkhaus. Ich muss jetzt einfach hier mitmachen.

„Ich habe kalte Hände“, entschuldigt sich ein Teilnehmer der Runde als Sarah in eindeutiger Absicht auf ihn drauf zukommt. „Kein Problem“, sagt unser aller Frauenschmaus, „ich bin warm“, und sie legt sich mit diesen Worten höchstpersönlich seine Wichsgriffel an ihre Möpse. Ein Migrantenspritzer verschränkt seine Arme in vorzüglichster Macho-Manier hinter dem Kopf und stöhnt unverständlich türkisch Eingefärbtes, während Sarah offenbar recht erfolgversprechend Blaskunsttricks am lebenden Objekt übt. „Hab’s nich mehr bis oben geschafft“, bedauert entschuldigend ein Rammelmeister, der nur mit Mühe sein Kondom abstreift, um seine heiße, frischgezapfte Ware auf die Frau zu bringen, indem er Sarahs Bauchnabel bis zum Überlaufen füllt. Die Männer stehen so eng um die Dame ihrer Träume aus einer Silikonnacht, dass kaum Platz zum Schwungholen für eine gelungene Penetration bleibt. Deshalb hat ein Steifbestückter sichtlich Mühe mit der Belochung, was Sarah fürsorglich mit den Worten auffängt: „na, du willst doch sicher Abspritzen, soll ich dich mal Blasen?“ Und beendet damit ohne dem Aktiven in der Ehre zu verletzen, dass unrhythmische Herumgestochere, was jedoch nicht auf seinen Fähigkeiten, sondern einzig der Enge des Raums geschuldet ist. Die Männer vergessen in ihrer Geilheit heute jeden Respektabstand, der ein müheloses Hinein- und Hinausgleiten erst ermöglicht. Wer nach dem Poppen sein Kondom nicht gleich runter bekommt, dem hilft Sarah fingerfertig und geschwind, denn schließlich will sie seine Soße nicht im Gummi, sondern in ihrem Gesicht sehen.

Sarah ist die perfekte, künstliche Natürlichkeit, die jede Fontäne gierig als Nachmittagsmenü frisst. Dass bei den Kollegen mitanzusehen, verfehlt seine Wirkung auf die eigene Hodenproduktion niemals.

„Vögeln die gerade das Kissen – ich kann nämlich überhaupt nichts sehen“, moniert ein Beinspreitzer-Genosse zu meiner Rechten, weil der Pulk um Sarah wahrlich manngewaltig undurchschaubar ist. Witzig, wie sich die gesamte Männermeute komplett in Sarahs Richtung verschiebt, wenn sie sich mal einen Meter von ihren aktuellen Ausgangsposition zum Stellungswechsel verrückt. Wie schon bei ihrem ersten Event an diesem samenumworbenen Ejakulationsort hat Sarah für wahrlich jeden ein super-süßes Lächeln parat, wenn jemand kurz vor seinem Punkt-an-dem-das-Geschmadder-ohne-Diskussion-an-die-frische-Luft-will steht. Obgleich ihre Titten so berührungsempfindlich sind, gestattet sie heute härteres Anfassen, sodass sogar leidenschaftliche Busengrapscher auf ihre Kosten kommen.

Im postkoitalen Aufenthaltsraum vernehme ich teils dezente Kritik. „Heute musste echt warten bis die meisten Männer ihr Pulver verschossen haben, sonst kommst du schwer ran.“ Sarah spielt ein bisschen die Unschuld, absolviert ihre akrobatischen Stellungswechsel unfassbar routiniert. Es ist sehenswert, ich beobachte es nur von Ferne, wie Sarah gerade an einem Nebenbuhler-Hodensack zieht, vor seinem prallen Zepter in Ehrfurchtshaltung kniend Platz nimmt, um dann lächelnd ihren Mund als Signal der Empfangsbereitschaft zu öffnen. Das hat schon was.

„Wir machen mal eben Pause oder ist das bei einem von euch noch ganz dringend?“ So entfernt sie sich in Richtung Dusche, sodass wir wenige Minuten später das Comeback einer erfrischten Samentrinkerin feiern. Und wie feiern wir es? In bester Abspritzlaune.

Ein schöner Rücken kann auch entzücken. Aber als ein Herr seine Liebeslache gerade auf Sarahs Rücken entäußern will, dreht sie sich blitzschnell in seine Richtung, macht ihren Mund auf und stellt damit klar, dass sie sein Sperma schmecken will. Wie gewünscht, stopft er ihr Mundwerk mit weißen Freudenklecksen. Eine leichte samengeschwängerte Duftnote empfängt jeden Mann nun beim Wiedereintritt ins Vollzugszimmer. Sieben Erschöpfte sehen am Eventende, wie Sarah sich breitbeinig selbst befingert, um die Zuschauer aufzurichten. „Wenn alle flüchten, mache ich was falsch“. Da erbarmt sich der Erste. Uff! Und bald darauf bekommt sie tatsächlich von allen ihr wohlverdientes Herrengedeck zum Nachtisch. Wohl bekommt`s.

Bilder von Sarah: Wichsparty Berlin mit Sarah liebt Gangbang Party: