Schweden weitet das Sexkaufverbot aus....

#95280 SmartLover

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#95316 SmartLover
Antwort auf Beitrag 95308
Auch in Deinem Beispiel kaufen die Männer nicht die Frau Guido, sondern eine Dienstleistung und deren Zeit.

Oder wie siehst Du das, wenn Jura (die Kaffeemaschinen) einen Event mit Roger Federer veranstalten. Kaufen sie dann einen (zugegebenermassen berühmten) Mann ? 🤔

Wow, jetzt sind wir aber weit vom Sexkaufverbot in Schweden abgewichen 🤣
#95310 Game-Boy
Antwort auf Beitrag 95308
...und wieder andere verkaufen ihre Seele für Geld...so what!

Apropos Anglizismen...es heisst "loser"!
#95308 GuidoG
Antwort auf Beitrag 95307
Es gibt tatsächlich, dass Männer eine Frau 'kaufen'. Ob das eine Besondere Variante von Prostitution ist, kann sein oder auch nicht. 
(und damit meine ich nicht den Frauenhandel mit und Zwangsehen)

Es ist kein Zufall, dass Milliardäre und Präsidenten, von besonders rückständigen Ländern, Frauen 'vorführen' die kilometer lange Beine, Hüften wie ein Reh, Gesichter wie direkt aus KI und ihr Gebiss zeige, womit sie eigentlich ein Lächeln meinen aufgesetzt zu haben. Die Brüste  perfekt standardgeformt und auf der richtigen Höhe, die Louboutin's eher als billiges Teil an ihrem Outfit kunstvoll und zelebrierend aus den Niederungen des Lambos schwingen, um aber sicher die Marke der Untewäsche erraten lassen...oder das Fehlen davon..

Im Umfeld von Prostitution sind solche Begriffe wie du sie verwendest schon eher selten oder ganz passé. Zumindest total überholt. Also kannst du dich in aller Ruhe über etwas anderes aufregen..
#95307 Hippie
Was mich am meisten ärgert an der Diskussion über Prostitution: Um die Prostitution schlecht zu machen, verwenden Gegner absichtlich Ausdrücke wie "Männer  kaufen eine Frau" oder "Frauen verkaufen ihren Körper". Prostitution ist eine Dienstleistung! Weder kaufen Männer Frauen noch verkaufen Frauen ihren Körper! Ich bin dankbar dafür, dass es Frauen gibt, die diese Dienstleistung erbringen!
#95302 Julia45mitStil
Antwort auf Beitrag 95301
Am ehesten von der Gesellschaft akzeptiert / nachvollzogen kann sein:
-Sexualbegleitung
-Surrogat Partnerschaft
-Tantra
-Sexualtherapie
Hat eine edle Dirne Spass an der Sache, kann sie sich diesbezüglich weiterbilden, zur respektierten Spezialistin werden und eines Tages vielleicht sogar auch von Aussenstehenden Anerkennung ernten.
Und schlussendlich ist es Nebensache, was die Gesellschaft meint, solange es für alle Beteiligten stimmt und gut tut.
Übrigens gibt es in "der Gesellschaft" immer wieder aufgeschlossene Menschen, die kein Problem mit dieser Art von Job / Berufung haben.

(Sehe gerade, dass Guido seinen Text gekürzt hat, inkl dem Teil, auf den ich mich hier beziehe, betreffend, dass Sexarbeiterinnen den Job ausschliesslich in der Not täten und nicht frei gewählt hätten, anstelle zB eines akademischen Berufs).

Ganz einfach: Es braucht uns. 😍
Dringend.
#95301 GuidoG
Antwort auf Beitrag 95299
stigmatisiert ist ein grosses Wort ..

Zu hoffen das Prostitution in halbwegs zivilisierten Ländern einen Anerkennungslevel wie andere Berufe finden wird, kann man nun wirklich einfach abschminken...

Mir hat letzthin eine Prostituierte erzählt, sie würde nie einen Mann aus ihrem Kundenkreis daten/heiraten, denn sie wisse ja dass er $$-fremdvögeln tut.....

 Tendenziell Looser auf beiden Seiten ....
#95300 Game-Boy
Antwort auf Beitrag 95299
Dann wähle ich jetzt den Publikumsjoker...

Geht es beim Film "Footloose" um kriegsversehrte Veteranen oder um lockere Tanzeinlagen?
#95299 natural
Antwort auf Beitrag 95298
Warum Männer sich heute immer noch schwertun, gut begründete Pay6-Erlebnisse einfach zuzugeben, ist mir ein Rätsel!

Die Antwort darauf ist ganz einfach. Genau so wie Prostituierte in unserer Gesellschaft immer noch stigmatisiert werden, ist auch der Kauf von sexuellen Dienstleistungen stigmatisiert. Ein Mann gilt - völlig unzurecht - als Looser, wenn er für Sex zahlt. Das ist traurig aber leider wahr.
#95298 Game-Boy
Antwort auf Beitrag 95293
Tja, das ist eine komplizierte Rechnung, Smarty, die sicher viele überfordern wird…

Nichtsdestotrotz denke ich, dass viele ihre Pay6-Erlebnisse aus Scham nicht zugeben wollen…oder wenn, dann nur anonym:

Dazu ein paar Ausschnitte aus der letzten Studie von «Psychologie heute». Dabei kamen endlich auch die vier von fünf Männer zu Wort, die ihre Pay6-Erlebnisse (üblicherweise) verschweigen. Hier ihre Voten:   

Thomas B. schreibt, dass er zu Pay6 genötigt wurde, weil ihm eine Dame gedroht hat, dass sie nicht mit ihm vögelt, wenn er ihr nicht 300 CHF dafür zahlt…

Auch Vernachlässigung ist sehr oft im Spiel…Peter W. berichtet, dass seine Ehegattin ihre kranke Mutter besuchte und ihn ganze drei Tage allein gelassen hat…und das ohne Sex…was natürlich unweigerlich zu Pay6 führen musste…

Ebenso kann ein kleiner, unbedachter Irrtum zu Pay6 führen. Erwin K. wollte eine (leicht bekleidete) Dame auf der Strasse eigentlich nur nach dem Weg fragen…am Schluss ist er in ihrem Bett gelandet, nur weil er zu vertrauensselig war.    

Vertrauensverlust spielt gemäss Udo G. ebenfalls eine zentrale Rolle…so hat doch seine Holde ihm am Traualtar verschwiegen, dass sie ab 40ig mit Cellulite zu kämpfen hat…auch dies mit Sicherheit ein guter Grund, um sich Pay6 hinzuwenden…

Warum Männer sich heute immer noch schwertun, gut begründete Pay6-Erlebnisse einfach zuzugeben, ist mir ein Rätsel!
#95293 SmartLover
Antwort auf Beitrag 95289
Ja, einer von fünf Männern in der Schweiz "gibt zu", mindestens schon ein Mal Pay6-Kunde gewesen zu sein.

Da stellt sich doch glatt die Frage, wie viele geben es NICHT zu ? 😇
#95289 natural
Antwort auf Beitrag 95280
Ein guter Artikel in der NZZ, der die ganze Problematik rund um Prostitutions-Verbote auf den Punkt bringt. Zitat aus dem NZZ-Artikel: 
Das Gesetz soll die Prostituierten schützen. Doch indem es alle Sexarbeiterinnen zu Opfern macht, bewirkt es im schlimmsten Fall genau das Gegenteil. Doch die Sexarbeit gibt es nicht. Manche Frauen werden in die Prostitution gezwungen. Andere verkaufen Sex, weil sie das Geld brauchen und keinen anderen Job finden. Und dann gibt es noch jene, die anschaffen, weil sie es wollen.

Bei einer weiteren Passage in diesem Artikel musste ich allerdings schmunzeln: 
In Deutschland soll gemäss Studien jeder vierte Mann schon einmal für sexuelle Dienste bezahlt haben, in der Schweiz ist es einer von fünf. 

Solche Studien sind kaum aussagekräftig, da sie ja auf Selbstdeklarationen basieren. Und da sind die wenigsten ehrlich. Aber es gab vor vielen Jahren mal eine Schweizer Prostituierte, die es in einem Buch treffend formulierte: Wenn ein Mann über 30 behauptet, noch nie bei einer Prostituierten gewesen zu sein, dann ist er entweder homosexuell oder dann lügt er. Auch wenn dieser Satz überzogen ist- ich denke damit liegt man der Wahrheit näher als all die vielen Studien.
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