Auf der Heimfahrt von meinem Besuch im Palace am letzten Sonntag kam ich ins Grübeln, ob ich nicht besser das Zeus ausprobiert hätte. Um einen zeitnahen Vergleich zu haben, bin ich unter der Woche also erneut in die Innerschweiz aufgebrochen, dieses Mal nach Küssnacht. Mit dem ÖV nicht ganz so bequem zu erreichen wie Gisikon-Root, aber Bushaltestelle doch fast vor der Tür.
Erste Frage an der Rezeption ob ich ein Zertifikat hätte, nachdem das vorgezeigt war die weiteren Erklärungen für einen Erstbesucher bekommen. Ich war gegen halb Sechs vor Ort, konnte also noch von dem sensationell günstigen Happy Hour Angebot (Eintritt plus 30m Service für 99.- Franken) profitieren. Ein Plus für mich: Im Gegensatz zu den bisher besuchten zwei Imperium Clubs keine Aufschläge für Zahlungen mit Kreditkarte.
Beim Eintreten in die Garderobe wurde ich dann erst einmal unangenehm überrascht, die Kombination aus Toiletten, Abstellkammer für Putzgeräte und den zwei Duschen haben nicht gerade grosses Vertrauen für den Rest des Abends erweckt. Darum anschliessend eine kleine Erkundungstour durch den Club gemacht, der meine Stimmung schnell aufgehellt hat. Klar ist auch sonst im Zeus einiges renovationsbedürftig, aber die grosse Badelandschaft und geräumige Sauna haben einen tip top Eindruck erweckt.
Während bei meiner Ankunft einige Frauen im Rezeptionsbereich waren, sah es nach meiner kleinen Tour ziemlich mau aus. Eine einzelne Frau sass auf der Terasse, die war aber definitiv nicht mein Typ. Im Barbereich also kurz etwas getrunken, und ein wenig später ein weibliches Wesen angesprochen das sich ebenfalls liquiden Nachschub sichern kam.
Sie stellte sich als
Michaela vor, und erklärte mir dass die Zertifikatspflicht und das Fehlen desselben aktuell für die meisten Frauen ein Problem darstellt. Entsprechend dürfen sie sich nicht wirklich lange im Bar- oder Wellnessbereich aufhalten, sondern höchstens rasch für eine Kurzauswahl vorstellen kommen. Für die männlichen Gäste hingegen schien das Zertifikat weniger ein Problem zu sein, in meinen drei Stunden habe ich ca. 12-18 andere Männer angetroffen.
Michaele würde ich vom Typ als attraktive Nachbarin bezeichnen, und da sie im Gespräch sympathisch wirkte liess ich mich von ihr auf mein erstes Zimmer begleiten. Wir landetem im Spiegelzimmer neben der Garderobe, was für die nächste halbe Stunde jede Menge interessante Ausblicke ermöglichte. Obwohl sie gemäss eigener Aussage eher weniger auf das Zärtliche steht, hat sie sich meinen Wünschen angepasst und einen guten Service geboten.
Nach dem Zimmer eine Entspannungsrunde durch die Wellness Bereiche gemacht, was den guten Ersteindruck bestätigt hat. Nur der Whirlpool whirled zurzeit leider nicht, das war das einzige Manko. Im Restaurant eine kurze Verpflegung zu mir genommen die nicht wirklich ein Hit aber für ein Gratisangebot in Ordnung war. Nachdem ich mich erneut frisch gemacht hatte dann auf die Pirsch gegangen um zu sehen was für Möglichkeiten ich für Zimmer Nummer Zwei habe. Im Rezeptionsbereich eine ziemlich plumpe "Was machst Du Schatzi" Anmache einer Blondine abgeblockt, auf der Terasse ein rauchendes Trio angetroffen was mich direkt abtörnt auch wenn die Frauen hübsch waren.
Ich zog mich mit einem Drink auf den Sofabereich zurück, und hatte dann Glück dass sich ein paar Minuten später eine dunkelhaarige Schönheit zu mir gesellt hat.
Sandra ist neu im Zeus, im Gegensatz zu vielen ihrer Kolleginnen bereits geimpft was für die Kundenakquise im Club aktuell ein ziemlicher Wettbewerbsvorteil sein dürfte. Nach kurzem Smalltalk hatte ich meine Wahl für ein zweites Zimmer also gefunden.
Mit ihren Heels knapp grösser als ich, folgte ich ihr in eines der Zimmer im oberen Stock. Sandra hat eine tip top Figur, einen knackigen Po, sowieso samtweiche Haut so dass ich meine Hände gar nicht mehr von ihr lassen wollte. Einziger Nachteil für mich persönlich, dass ihre Brüste Unterstützung von Onkel Doktor bekommen haben. Servicetechnisch alles wunderbar, auch wenn mein Equipment mittendrin etwas schwächelte. Eine kurze Kuschelpause mit intensiven Küssen brachte mich dann aber rasch wieder auf Betriebshärte so dass einem erfolgreichen Absch(l)uss nichts mehr im Weg stand.
Da meine ÖV Verbindung gerade so verpasst war, verbrachte ich noch einmal eine entspannte Zeit im Wellnessbereich und machte mich gegen halb Zehn dann auf den Heimweg. Alles in allem hat es mir im Zeus besser gefallen als zuvor im Palace. Auch wenn ich das Gefühl habe dass das Line-Up dort insgesamt attraktiver war, ist die Infrastruktur im Zeus grösser und meines Erachtens schöner.
Wenn ich aber die aktuellen Aktions- und auch Paketpreise betrachte, frage ich mich schon wie sich das für den Club und die Frauen rechnet. Das ist ja schon fast unverschämt günstig... in Hinblick auf die Stimmung bleibt auch zu hoffen, dass mehr Frauen bald ihre Zertifikate haben und somit wieder mehr Präsenz zeigen können.