Gestern im Kleopatra. Ich hatte mir ein bestimmtes Girl vorgenommen. Bei einem Gespräch während des Abendessens stellte ich fest, dass ich dieses Girl zwar hübsch finde, aber der Funken irgendwie nicht entstehen konnte.
Vielleicht lag das auch daran, dass ich bereits Mira gesichtet hatte. Irgendwie war da eigentlich schon alles klar. Die Gründe dafür kann der geneigte Leser in meinem Beitrag vom 23.10.08 nachschlagen.
Darauf möchte ich auch in bezug auf unseren ersten Zimmerbesuch von gestern Abend verweisen. Danach dauerte es nicht lange und ich fand mich mit Mira auf einem der Sofas wieder. Nachdem ich den „Fehler“ begangen hatte, meine Hand über ihren Rücken gleiten zu lassen, war ich bereits wieder rettungslos verloren. Wir zogen uns noch einmal zurück für eine Kuschelrunde.
Das war nun Seelenbalsam vom Feinsten. Meine Hände wanderten über ihre sanften Rundungen und ich genoss einfach nur noch das Gefühl ihrer seidigen Haut und das vom Kopf bis zu den Füssen. Es entstand eine Stimmung, die mich schon fast über die Grenze der Verliebtheit drückte. Mira war völlig entspannt und überliess sich einfach meinen Händen. Da hat mich meine romantische Ader mal wieder voll eingeholt. Weil halt auch die schönste Zeit irgendwann zu Ende geht, wurde es für uns Zeit, das Zimmer zu verlassen. Wenn ich, während ich dies schreibe, die Augen kurz schliesse, fühle ich immer noch diese seidige Haut an meinen Fingerspitzen.
Wer mir nun vorwerfen möchte, dass dies nicht ein objektiver Bericht ist, dem sage ich: „Jawohl, Du hast recht. Und das liegt daran, dass ich diese Frau einfach mag. Sie ist erotisch bis an die Schmerzgrenze oder ganz sanft, je nachdem, was ich gerade brauche.“