Auffallend sind insbesondere die enormen Qualitätsunterschiede. Es gibt einige Damen, deren Geschäftsmodell besteht offenbar darin, möglichst viele Kunden in möglichst kurzer Zeit abzufertigen. Kommt dann halt keiner mehr zurück. Dann gibt es solche, die sich Mühe geben und einen guten Service bieten. Die besucht man dann wieder. Allerdings sind die Frauen ja auch nur Menschen und keine Maschinen, sodass die Messlatte, die beim ersten Besuch gesetzt wurde, vielleicht nicht immer erreicht wird.
Wie bei jedem Job hat der Druck in den letzten 30 Jahren massiv zugenommen. Oder gibt es einen Beruf, wo das nicht der Fall ist? Die internationale Konkurrenz ist gewachsen, Englisch ist unabdingbar geworden.
Es gibt sie aber doch noch: Deutsch sprechend, guter Service und günstig: zum Beispiel
Alexandra. Unscheinbares Inserat, doch dahinter steckt eine sehr nette Ungarin (25), die gut Deutsch kann und, zumindest letztes Jahr, als ich sie besuchte, eine halbe Stunde ohne Zeitdruck mit vollem Programm für einen Hunderter anbot (für die Region Zürich ein günstiger Preis).