Das darf ja wohl nicht wahr sein:
https://www.blick.ch/news/schweiz/blowjob-ohne-kondom-und-faekalienspiele-bund-finanziert-sex-plattform-id15126129.htmlhttps://www.20min.ch/schweiz/news/story/Bund-16417541Und hier noch der Link zu diesem vom Bund finanzierten Portal. Besonders brisant: Da findet man sogar Bilder von offenen Vaginas und erregierten Cocks, was ja von einem anderen Bundesamt geahndet wird:
https://callmetoplay.ch/
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Antwort auf Beitrag 65826
@DeluXeFicker Genau das, was du eben geschrieben hast, möchte ich hören. Und zwar in den Medien, welche sonst ja aus jedem Mückenschiss einen riesen Aufstand machen!
Was genau willst Du denn hören, Natural? Ausser den Machern der Plattform findet es wohl kaum jemand cool, wenn Steuergelder für solche Projekte ausgegeben werden. Man konkurriert private (tendenziell steuerzahlende) Betreiber und hat was erschaffen, dass schon im Dutzend existiert. Es gibt hunderte andere Beispiele, wie der Bund unser sauer Verdientes sinnlos verlocht. Viel kann man sowieso nicht dagegen machen. Als Freier hat man bestensfalls eine Adresse mehr um sich zu informieren, gibt also wenig Gründe sich aufzulehnen.
Dass gegen StGB Art. 197 verstossen wird ist krass, zeigt aber wie dilletantisch die Macher wie auch Geldgeber vorgehen. Seitens Bund sind da wohl auch eher Gutmenschen und keine Advokaten involviert. Die Sache könnte man dem 20min oder Blick zustecken, wenn man mal schlechte Laune hat.
Antwort auf Beitrag 65631
Danke @Admin für das Löschen des dümmlichen Posts 😀
[Anm. Admin]
Damit das nun nicht komplett ohne Zusammenhang hier steht: Es wurde ein Beitrag gelöscht, der mehr oder weniger nur aus an Zwei-Seelen gerichtete Beleidigungen bestand. Da hätte es sicher eine konstruktivere Variante gegeben und ich möchte bitten, in Diskussionen nicht persönlich zu werden. Das Thema hat ja durchaus Brisanz, betrifft auch das Sexforum am Rande.
Antwort auf Beitrag 65785
Natural, das verstehe ich jetzt nicht - steht im Rahmenvertrag irgendwas davon, was für Plattformen der Bund zu finanzieren hat? Oder was ist genau der Zusammenhang?
Antwort auf Beitrag 65631
Wirklich keine weitern Reaktionen auf dieses Thema? Na dann prost- dann können wir ja gleich der EU beitreten, bzw. uns von der EU den Rahmenvetrag diktieren lassen.
Antwort auf Beitrag 65689
Da hast du recht Mistero: Der Bund hat das nicht selbst gemacht. Er hat es einer privaten Organisation übertragen und zahlt sie dafür, was ja normal ist. Schlussendlich baut der Bund für seine Armee ja auch keine Autos, sondern kauft solche Armeefahrzeuge bei den normalen privaten Anbietern. ABER:
- Hier wurde mit Bundesgeldern eine private Plattfom aufgebaut, was komplett unnötig ist, denn es gibt schon dutzende solcher Plattformen. Wenn schon hätte man für einen Bruchteil des Geldes Aufklärungs- und Pränentionskampagnen auf den bestehenden Plattformen schalten können. So würde das Ganze dann auch schweizweit wahrgenommen, denn wer geht schon auf diese einzelne Seite...man siehts ja- die Anzahl der Inserate ist äusserst bescheiden. Etwa 250. Das heisst quasi jedes Inserat wurde mit rund 1500.- subventioniert ;-).
- Wenn schon extern Aufträge an Private vergeben werden, dann bitte an Profis, die etwas von ihrem Handwerk verstehen. Die vorliegende Seite ist so was von stümperhaft gemacht...In jedem Migros-Clubschule-Kurs lernt man besser programmieren ;-). Oder wurde da der Sohn oder die Tochter eines Bundesbeamten mit einem Auftrag begünstigt? ;-)
- Gelten die Pornographie-Gesetze für alle! Es kann nicht sein, dass bei einem vom Bund finanzierten Prohjekt Dinge erlaubt sind, für die andere ins Gefängnis müssen. Von mir aus kann man den Pornographie-Artilkel ändern und entschärfen. Das wäre eh höchste Zeit. Aber eben: Gleiche Spiesse für alle!
Ich muss hier Natural soweit recht geben. Ich finde es auch sehr bedenklich, wie eine Bundesstelle sich mit einem derart hohen Betrag für ein solches Projekt engagieren kann. Zudem, eine solche Plattform lässt sich nun definitiv auch für weniger als 350k CHF realisieren. Da scheint mir der Bund also noch zusätzlich über den Tisch gezogen worden zu sein.
Vielleicht aber noch zur Präzisierung: So wie ich das sehe, wird das Portal nicht vom Bund betrieben sondern von einer privaten Organisation, die wohl einfach das Geld bekommen (resp. erbettelt) hat.
Antwort auf Beitrag 65685
Antwort auf Beitrag 65673
Scheint Dich ja richtig zu belasten. Bist Du irgendwie im Sexgewerbe tätig und fürchtest die Konkurrenz?
Stell doch mal ein paar Links hier rein mit Fotos die dich so stören.
Anscheinend springen die Journalisten nicht auf jede offene Vagina an.
Das ist so langweilig, das reicht nicht mal fürs Sommerloch.
Antwort auf Beitrag 65669
Dann musst du die Augen aufmachen. Egal- nochmals:
Nochmals: Dass da noch kein Journalist darauf angesprungen ist, wundert mich sehr! Vor einem oder zwei Jahren hätte ein solches Thema noch eine wochenlange Medienkampagne und Polit-Debatte ausgelöst!
Antwort auf Beitrag 65663
1. 🤣
2. Was, das die gewünschte Sprache angeklickt wird? Keine Ahnung. Da gehts laut Betreibern ja um den geschützten Forenbereich für SexworkerInnen. Was und ob da was läuft, keine Ahnung. Wenn die aufmachung der Seite so stümperhaft bleibt wohl kaum.
3. Danke für die Info. Da werden ja nur Raser und Falschparker noch härter angepackt...
Ich hab die Galerien von ein paar Damen angeklickt und nichts verdächtiges gesehen.
Wenn da ein pornographische Bilder in die Galerien geladen wurden werden die das schon irgendwann bemerken.
Da die Betreiber der Plattform quasi Beamte sind - Welsche Beamte - dauert das halt ein bisschen...
Ich warte ja auch noch auf die definitive Steuerrechnung vom 2015...
Die Welt dreht sich trotzdem weiter...
😉
Antwort auf Beitrag 65659
1.) Okay-aber ein Etatist bist du definitiv. Möglichst alles dem Staat überlassen und private Unternehmen verbieten. Wie früher im Kommunismus. Hey- das war jetzt eher ironisch gemeint 😀.
2.) Du glaubst nicht wirklich, dass das auch gemacht wird? Die Seite ist sowas von unübersichtlich, schlecht programmiert und zudem auch kaum genutzt.
3.) Einem Sex-Portalbetreiber droht theoretisch tatsächlich Gefängnis. Daher halten sich praktisch alle in der Schweiz ansässigen Portalbetreiber an die Gesetze und lassen keine frei zugänglichen pornographischen Darstellungen zu. Ein "Ich bin über 18"-Bestätigungsfeld genügt da nicht. Die .ch-Seiten, auf welchen dennoch pornographische Darstellungen zu sehen sind, haben ihre Server in Ländern, auf welche die Schweizer Justiz keinen Zugriff hat (z.B. in Afrika, Polynesien, Karibik etc.). .
Wir haben ein strenges Jugendschutz-Gesetz punkto Pornographie:
Pornographie (Art. 197)
Wer pornographische Schriften, Ton- oder Bildaufnahmen, Abbildungen, andere Gegenstände solcher Art oder pornographische Vorführungen einer Person unter 16 Jahren anbietet, zeigt, überlässt, zugänglich macht oder durch Radio oder Fernsehen verbreitet, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe bestraft.
Errigierte Schwänze und offene Muschis gelten in der aktuellen Rechtssprechung leider immer noch als pornographisch. Ich persönlich finde dieses Gesetz auch total überholt und weltfremd. Aber es ist immer noch in Kraft! Und dass nun ausgerechnet der Bund, eine Sex-Seite mitfinanziert, die gegen sein eigenes Gesetz verstösst, ist ja schon noch grotsek. Seldwila wie es leibt und lebt ;-).
PS Ich mache sicher keine Anzeige, denn ich finde die Gesetze total daneben. Man sollte diese Gesetze endlich mal den Realitäten anpassen.
Antwort auf Beitrag 65658
1. Nein.
2. Oben rechts kannst Du unschwer die Sprache anklicken 🤣 Ist ein welsches Portal. Gibt übrigens auch Deutschschweizer Portale auf denen nicht mal französisch vorgesehen ist…
3. Noch nie gehört das ein Portalbetreiber wegen legalen Nacktfotos ins Gefängnis kam. Kann ich von der Rechtslage her nicht beurteilen. Was meinst Du mit Jugendschutz? Das man anklicken muss ob man 18 ist?
Mach eine Anzeige. Melde es Blick, dem Tagi und dem SRF das wird die Story des Jahres! Ich sehe schon die Schlagzeile: „Offene Vaginas auf Sexseite gefunden“ 🤣
Antwort auf Beitrag 65657
1.) Bist du von der Bundesverwaltung angestellt, dass du diese absurde Steuergeld- Verschwendung durch alle Böden verteidigst?
2.) Wer diese ominöse Plattform besucht hat, wird unschwer feststellen, dass sich dort auch fremdsprachige Frauen kaum zurechtfinden werden. Übrigens. Nichtmal Deutsch ist vorgesehen auf diesem Satire-Portal!
3.) Schon klar: Jugendschutz ist heute kaum mehr möglich. Aber dass ausgerechnet der Bund auf diesen Jugendschutz pfeifft, wo er anderenorts doch Sex-Portalbetreiber genau wegen solchen Vergehen ins Gefängnis schickt, ist schon seltsam. Nein- das ist ABSURD hoch 3!
Nochmals: Dass da noch kein Journalist darauf angesprungen ist, wundert mich sehr! Vor einem oder zwei Jahren hätte ein solches Thema noch eine wochenlange Medienkampagne und Polit-Debatte ausgelöst!
Antwort auf Beitrag 65655
Auf Plattformen deren Sprache die Frauen nicht verstehen willst Du Werbebanner schalten? Sehr clever.
Auf callmetoplay gibt es ein geschütztes, moderiertes Forum für die WGs auf Rumänisch, Ungarisch, Spanisch etc.
Von unserem Steuergeld werden täglich grössere Summen dümmer ausgegeben als diese Seite im Jahr kostet.
Offene Vaginas? Steife Pimmel? Auf einer Sexseite? 😳 Wie grauenhaft!!!
Zum Glück haben die Kinder und Jugendlichen mit ihrem Smartphone keinen Zugriff auf xhamster, pornhub usw.
Antwort auf Beitrag 65654
Da gäbe es aber bessere Wege. Wenn schon mit unseren Steuergeldern finanziert, sollte der Bund Aufkärungs-Inserate in allen einschlägigen Inserateplattformen schalten. Das ist erstens billiger und zweitens erreicht man damit mehr Frauen und Freier!
Und nochmals: Besonders brisant ist die Tatsache, dass auf dieser Bundes-Sex-Plattform sogar Bilder von offenen Vaginas und erregierten Cocks gezeigt werden dürfen - und zwar ohne jeglichen Jugend- oder Kinderschutz. Das Fedpol (auch ein Bundesamt ) ahndet dies ja bei privaten Inserate-Plattform-Betreibern rigoros. Dass da noch kein Journalist darauf angesprungen ist....
Antwort auf Beitrag 65635
Naja es geht ja mehr darum, den Draht zu Prostituierten die mit niemandem ausserhalb des Millieus Kontakt haben, nicht ganz zu verlieren. Das Gewerbe hat sich grösstenteils ins Internet verlagert und manche Frauen sind von den Organisationen die sich für Prostituierte einsetzen kaum noch erreichbar weil sie gar nicht mehr raus kommen. Die Plattforum bietet ein geschütztes Forum für die WGs mit diversen Infos und Hilfeleistungen. Anscheinend regelt der Markt das nicht selbst.
Die Idee der Plattform finde ich gar nicht so schlecht aber die Aufmachung ist wirklich stümperhaft!
Antwort auf Beitrag 65634
Smile- das stimmt. Schlimm ist das ohnehin nicht...nur total unnötig. Unsere Steuerfranken werden für Dinge ausgegeben, die der Markt eigentlich von selbst besser bringt. Wer die Seite mal besucht hat, hat unschwer festgestellt, dass das Ganze auch noch total stümperhaft programmiert ist!
Oha! Die Welt ist aus den Fugen... Obschon der Bund auch schon Schlimmeres finanziert hat!