Eine goldrichtige Entscheidung – wenn sich das starke Geschlecht mit seinem schwachen Fleisch und seinem steilstehendem Notgeilheitsanzeiger in das Penis-Paradies auf Erden machen will, was sich überraschender Weise nicht an einem dieser Traumstrände in der Karibik, sondern völlig unscheinbar an einer verkehrsreichen Weddinger Hauptstraße befindet, sollte man dem nachgeben.
Ich mache am heutigen Montag blau, schwänze also die Arbeit, um meine blauen Eier fachfraulich vom Spermastau befreien zu lassen. Die eierschleudertraumataverabreichende Pam agiert zusammen mit der Einheizerin, ihrer linken Hand, Tanja, die, so versprach es schon die Ankündigung, mündlich und behände helfe, wo sie nur könne. Bei der Ausgangslage war mir von vornherein klar, dass nicht nur ich zu einem coitus spontanus neige, also zu einem sehr schnellen Samenerguss.
„Janz ruhig – et läuft“ hätte es wohl ein bekannter Boxtrainer formuliert. Es läuft der Schweiß. Pam hat mich wohl schon vom Fenster aus gesehen und so öffnet sich die Haustür in der Müllerstraße 122 wie von Geisterhand. Oben angekommen gibt es einen dicken Kuss zur Begrüßung, wo schon einige Herren mit Handtuch um die Hüften auf den Eventbeginn warten, wovon mir einige nur zu gut bekannt sind. Irgendwie ist es doch eine eingeschworene Gemeinschaft der Bukkakefans in Berlin, fast schon eine Art zweite Familie. Tanja entnimmt den Männern mit ihrem tätowierten rechten Arm das Eintrittsgeld, ehe sie ihnen wenig später mit der gleichen Hand das Sperma entnehmen sollte.
„Glas Wasser bitte für den Aufgeregten“, ruft Pam Tanja zu, weil es für den gerade Klingelnden das erste Mal ist, dass er zu so einem Event geht. Ganz locker wird er von der Gemeinschaft begrüßt.
Wir stoßen mit Pam und Prosecco an. „Auf Euch und auf die Bukkake-Party“, gibt Pam in ihren verführerischen Gangkörpercatsuit als Motto aus. Zwei Zuspätkommer werden wenig später von Tanja mit den Worten begrüßt: „da ist die Dusche und da ist Pam, die ist schon am Männerspielen.“ Und wirklich kann die nicht ohne Stolz wenige Augenblicke später die erste Verkleckerung auf ihren Titten vermelden. „Mehr“, sagt sie. „Kannste haben“, quetscht sich ein Herr die Worte aus dem Mund, um dann sein Sperma sprechen zu lassen. Alles fliegt in Pams Mund, die die mündlichen Bemühungen eines Mannes an ihrer Muschi gutheißt und ihre Kaumuskulatur gestärkt bekommt, da einer mit Fickbewegungen in ihrem Mund seine Lendenmuskulatur trainiert. „Ich müsste dahin und durch“, bahnt sich nun auch Tanja mit den Waffen einer Frau, sie setzt dazu ihre spitzen Fingernägel ein, den Weg zu einer freien Stelle auf der Matratze.
Genital genial. „Bist du bereit“, fragt der Nächste sich kurz vor dem Punkt wichsend, an dem es endgültig kein Zurück mehr gibt. „Ich bin immer bereit“, kann Pam noch erwidern, dann klebt ihr schon seine Unterschrift auf der Stirn. Auch Tanja orgasmierte erfolgreich ihren ersten Mann, der sich wohlerzogen bedankt. „Ach bitteschön.“
Zwischenfazit: Männer wollen keine Langzeitbeziehung, die wollen nur schnell kommen!
„Na, Aufregung vorbei?“ Der am Eingang noch so unsichere Herr spritzt Pam ganz sicher ins Gesicht. Währenddessen wichst sich Tanja mit gespreizten Beinen eins drauf und lässt sich sodann fremd am Kitzler kitzeln. „Kommt doch mal zu mir, ick will jetzt och mal nen Schwanz im Mund haben“, beschwert sie sich und ist Nu von einem Ständerwald umbringt. Welchen hat sie wohl gleich zum Fressen gerne?
Bei Pam ist wieder der Mundficker am Werk und der kann sich dann urplötzlich nicht mehr zurückhalten. „Sperma hält jung“, meint Pam und fragt verschwörerisch in die Runde: „ich seh doch jetzt bestimmt schon jünger aus als meine Tochter, oder?“ Ja, es ist das unkomplizierte, das charmante, das selbstverständliche, das natürliche Hochleben der Sexualität, die hier sehr zielgerichtet ausgelebt wird, die die heutige Veranstaltung so unwiderstehlich macht. Es ist gerade eine Viertelstunde vorbei und es sind fast alle Männer nicht um die Ecke, sondern ums Sperma gebracht. Und ein Großteil von ihnen scheint wirklich nur schnell die Mittagspause zu nutzen, um sogleich gleich ganz brav wieder auf dem Bürodrehstuhl platzzunehmen.
Ich lasse mir von der unterlippengepiercten Tanja die Eier mit ihren spitzen Fingernägel kraulen, um mich nach lippenumhüllender Liebkosung meines Schwanzes auf ihren Lippen mit Sperma danke zu sagen. Tanja macht sich zum Quatschen in der Küche ein Bier auf, während die, die noch blieben, sich an Mineralwasser und Cola halten.
Die zweite Runde beginnt schon um 12:45 Uhr. Puh, ganz schon ambitioniert schon nach so kurzer Erholungszeit eine zweite Ausschüttung hinzukriegen, schließlich bin ich ja keine zwanzig mehr. Der Mundficker wechselt mit seinem Schwanz die Schleimhäute, mal penetriert er oral Pam, mal Tanja, die ihren Kopf über die Bettkante hängen lassen, sodass wir wirklich bequemst im Stehen einstöpseln können. „Bei anderen Veranstaltungen kommt beim zweiten Mal bei mir nur Staub, aber heute war es so geil, da kam eine Ladung, darüber könnte sich keine Frau beschweren“, meint ein Kollege direkt nach seinem Orgasmus im Kurzinterview zu mir.
Der blanke Wahnsinn, wie mich Pam in einer Sonderbehandlung ausbläst, wobei sie ein Superlecker mit der Zunge zum Höhepunkt bringt, der ihren ganzen Körper durchzuckt. Eine Sensation. Eine naturgeile Frau, diese Pam, die einfach so ist wie sie ist und uns nichts vorspielt. Toll. Befreit und befriedigt sind wir Männer. Und Pam steht nach dem Anspritzen über der Spüle und macht den Abwasch.
Pam
Pam | Pams Oase - Die Sexparty in BerlinTanja
Tanja | Pams Oase - Die Sexparty in Berlin